dEMOTIONAL - Discovery

Review von RJ vom 04.08.2017 (8773 mal gelesen)
dEMOTIONAL - Discovery Warum soll man ein Konzept ändern, wenn es funktioniert? Genau diese Frage wird sich der Schweden-Sechser DEMOTIONAL gestellt haben, der bei mir erstmalig mit "State: In Denial" den Weg in den Player gefunden haben. Bereits mit dem damaligen Debüt - die 2011er EP "Alive" möchte ich natürlich nicht unterschlagen - habe ich den Schweden neben ihrer guten Garderobe einen kommerziell ausgerichteten "Metal Core goes Mainstream-Frontalangriff" in die Bewertung geschrieben. Mitnichten negativ gemeint, denn bereits die damalige Scheibe hatte alle Zutaten, die gemessen am gewünschten Ergebnis enthalten sein sollten.

Auch wenn mir das ein Jahr spätere Album "Tarassis" irgendwie durch die Lappen gegangen ist, hat sich bei den Schweden nicht wirklich etwas geändert. Melodische, Gehörgangkompatible und dennoch mit der nötigen Härte gewürzte Songs versüßen dem metallisch angehauchten Durchschnittsfan das Hörvergnügen, wobei auch die echten Metaller gerne mal ein Ohr riskieren dürfen, wenn sie anstatt des Radio-Pops mal ein paar nette Klänge genießen wollen, auch wenn die teils zuckersüßen Elektronikzutaten etwas zu dick aufgetragen wirken.


Gesamtwertung: 7.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. What Have We Become
02. Ashes
03. All That It Takes
04. Monster (ft. Jenny Fagerstrandh)
05. Overload
06. If You Believe
07. Mimic
08. Carry On
09. Train Wreck
10. One Hour Stranger
Band Website: www.demotional.net
Medium: CD
Spieldauer: 37:22 Minuten
VÖ: 27.05.2017

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten