Lucidity - Oceanum | |
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Review von Krümel vom 19.03.2019 (7685 mal gelesen) | |
Wenn Finnen etwas hervorragend können, dann ist das, eine dichte und melancholische Musik zu komponieren. Und so bedienen LUCIDITY mit ihrer aktuellen Veröffentlichung alle Fans düsteren Death-Doom-Metals. Nach dem 2015er Debüt ist "Oceanum" das zweite Vollalbum, auf welches Martti Pohjosaho (Gitarre & Vocals), Jari Kinnunen (Gitarre), Sami Ahmaoja (Bass) und Pekka Parantainen (Drums) acht Stücke gepackt haben. Allen Songs wohnt an sich schon eine dunkle Schwermut inne, welche durch den variabel eingesetzten Gesang noch hervorgehoben wird. Mal sind die Vocals melodisch clean, dann wiederum werden tiefe Growls eingesetzt, die dem Ganzen eine gewisse Brutalität verleihen. Mir persönlich gefallen zwar die Passagen mit den reinen Stimmen besser, aber in der Gesamtheit passt alles zusammen und somit ist für noch mehr Abwechslung gesorgt. LUCIDITY haben ein wirklich ansprechendes Werk erschaffen. Wer zum Beispiel SWALLOW THE SUN oder THE FORESHADOWING mag und gerne in Melancholie schwelgt, wird sich mit "Oceanum" sehr wohlfühlen. Meine Faves der knapp 48 Minuten Spielzeit sind das schön traurig wirkende und dennoch kraftvolle 'Scotoma' (auch wegen der Abwesenheit der Grunts), das irgendwie getragene 'Borders Of Then And Now', das fast poppige 'Just A Name' und das höchst intensive 'What If It Hurts'. Neugierig geworden? Dann gibt's hier das offizielle Musikvideo zu 'Scotoma' und das Video zu 'Surface': Gesamtwertung: 8.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Surface 02. Unveiled 03. Scotoma 04. Borders Of Then And Now 05. The Hope In Severance 06. Just A Name 07. At The End Of The Black River 08. What If It Hurts | Band Website: www.lucidityband.net/ Medium: CD Spieldauer: 48:30 Minuten VÖ: 22.02.2019 |
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