Shores Of Null - The Loss Of Beauty | |
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Review von Dead_Guy vom 11.04.2023 (3004 mal gelesen) | |
SHORES OF NULL, eine Band aus Italien, die sich den romantischen Metal-Genres der 90er bedient und Einflüsse von KATATONIA, PARADISE LOST oder AMORPHIS aufgreift. Gerade Letztere sind ständig präsent, da die Cleanvocals so dermaßen nach den Finnen klingen, dass es fast schon wie ein Plagiat wirkt. Dagegen ist die Musik deutlich simpler und geradliniger gestaltet, weder wird es allzu melodiös noch zu verspielt. Technisch gesehen alles eine runde Angelegenheit, nur das Songwriting ist genauso vorhersehbar und unspektakulär wie der obligatorische Wechselgesang, wobei die Growls einfach da sind, weder nerven noch bereichern sie. Alles wirkt ein wenig auf Sparflamme gekocht und gut durchhören lässt es sich, am Ende bleibt allerdings wenig hängen noch passiert emotional viel. Und dass die Refrains trotz aller Bemühungen nicht im Ohr bleiben, sagt viel über das Album aus. Ein handwerklich gut gemachtes Album, was durchläuft, ohne viel Nachhall zu hinterlassen. Dann lieber zu den Vorbildern greifen.
Gesamtwertung: 6.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Transitory 02. Destination Woe 03. The Last Flower 04. Darkness Won’t Take Me 05. Nothing Left to Burn 06. Old Scars 07. The First Son 08. A Nature In Disguise 09. My Darkest Years 10. Fading As One 11. A New Death Is Born 12. Underwater Oddity (Bonustrack) 13. Blazing Sunlight (Bonustrack) | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 54:54 Minuten VÖ: 24.03.2023 |
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