Obscure Infinity - Perpetual Descending Into Nothingness

Review von Eddieson vom 20.01.2015 (7462 mal gelesen)
Obscure Infinity - Perpetual Descending Into Nothingness Ihr kennt das, ihr seht ein Cover und wisst genau, da muss was Großes drinstecken. Dann nehmt ihr die CD/LP aus der Hülle hört die ersten Töne und wisst genau, das ist was Großes, was da in den nächsten Minuten auf mich zu kommt.

So geschehen im Falle des neuen Albums von OBSCURE INFINITY. Eröffnet durch 'Entering The Hall Of Eternity' findet "Perpetual Descending Into Nothingness" schon mal einen geilen Einstieg, und 'Sorcery Of The Black Souls' bestätigt dann gleich deine Erwartungen. Es knallt und sägt von vorne bis hinten, ein heiserer Growl-Gesang, treibende Double-Bass und epische Klänge und ein starkes Solo. Der Anfang ist geglückt. Kann das Album auch durchgehend die Qualität halten? Auch 'Expiration Of The Lost' knallt sofort weiter, etwas langsamer als der Vorgänger aber nicht minder brutal. Nach 'The Uttermost Descend' kommt dann mit 'A Forlorn Wanderer" eines der beiden Glanzstücke des Albums. Der Song überrascht im Mittelteil erst mit ruhigen Klängen, dann mit einem epischen Klargesang. Klingt geil, passt perfekt!

Der zweite Teil des Albums wird durch 'Into The Undertow' eingeleitet, welcher kurz und knallig auf den Punkt kommt. 'Descending Into Nothingness' ist dann ein Nackenbrecher; immer wieder treibende Double-Bass lassen dir gar keine andere Wahl, als ständig die Rübe zu bangen und beim Solo die Luftgitarre auszupacken. Während 'From Odium To Disease' dann wieder die Keule auspackt und sich knappt durch die 4 Minuten prügelt. Den Abschluss bildet dann das zweite Glanzstück. 'Beyond Spheres And Time' ist gespickt mit Melodien, einem akustischen Interlude in der Mitte, einem starken Solo und jeder Menge epochalen Klängen gegen Ende des Songs. Damit endet auch diese schwarze, brutale Fahrt in die Tiefe, welche durch das sehr schicke Outfit auch noch perfekt ummantelt wird.

OBSCURE INFINITY haben hier einen echten Brocken geschaffen. Ein Album, welches brutal, zeitweise epochal und schwarz angehaucht ist. Mit diesem Album katapultieren die Jungs sich nach ganz weit oben. Sehr gute Arbeit, Jungs!

Gesamtwertung: 9.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Intro – Entering The Hall Of Eternity
02. Sorcery Of The Black Souls
03. Expiration Of The Lost
04. The Uttermost Descend
05. A Forlorn Wanderer
06. Into The Undertow
07. Descending Into Nothingness
08. From Odium And Disease
09. Beyond Spheres And Time
Band Website: www.facebook.com/obscureinfinitygermany
Medium: CD
Spieldauer: 41:55 Minuten
VÖ: 16.01.2015

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