Inhuman Condition - Fearsick | |
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Review von Eddieson vom 14.07.2022 (4498 mal gelesen) | |
Auf den ersten Blick ... dass der INHUMAN CONDITION-Schriftzug dem von MASSACRE ähnelt, kommt nicht von ungefähr. Das Trio um Terry Butler besteht komplett aus ehemaligen MASSACRE-Mitgliedern. Und um das mal gleich vorwegzunehmen, auch musikalisch bewegt man sich nicht weit vom ehemaligen Brötchengeber weg, nach dessen 92er-EP man sich ja auch benannt hat. Allerdings, und das ist ein großer Unterschied, gehen INHUMAN CONDITION wesentlich schneller zu Werke, als es die Florida-Kollegen tun. Gegründet haben sich INHUMAN CONDITION 2020, 2021 veröffentlichten sie mit "Rat God" ihr erstes Album und jetzt legen sie mit "Fearsick" ordentlich nacht. Wie oben schon erwähnt bewegen sich INHUMAN CONDITION im musikalischen Fahrwasser von MASSACRE. Bedeutet, dass es oldschooligen Death Metal gibt, der leichte Thrash-Einflüsse aufweist. Dabei variieren sie im Tempo, geben Gas und treten wieder auf die Bremse, die Doublebass treibt die Songs nach vorne, die Finger flitzen bei diversen Solos über die Saiten und Schlagzeuger/Sänger Jeramie Kling bietet mit seinen Vocals einen guten Mix aus Gesang und Gebrüll. Dass die Jungs auch ein wenig Vielfalt setzen, zeigt das cleane Gitarrenintro zu 'King Con' nebst atmosphärischem Keyboard-Klangteppich. Am Ende des Tages ist "Fearsick" ein solides Death Metal-Album, welches auf einem konstant guten Level verweilt. Zwar hat es keinen reißerischen Song nach oben, aber auch keinen Totalausfall - und so macht das Album einfach Spaß und sollte Fans des Florida Death Metals überzeugen. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Mold Testament 02. Recycled Hate 03. Caustiv Vomit Reveries 04. I'm Now The Monster 05. King Con 06. Hellucid 07. Wound Collector 08. Fencewalker 09. When Pain Is Infinity | Band Website: Medium: CD, LP Spieldauer: 36:14 Minuten VÖ: 15.07.2022 |
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