Aborted - Vault Of Horrors

Review von Paddel vom 18.03.2024 (7838 mal gelesen)
Aborted - Vault Of Horrors Das belgische Death-Squad ist wieder mal in todbringender Mission unterwegs. Auf dem 12. Studioalbum wird der "Tresor des Horrors" geöffnet. Gleichzeitig trommeln die Westeuropäer auf ihrer neuen Platte die "Deathcore-Avengers" zusammen ... Jason Evans (INGESTED), Ben Duerr (SHADOW OF INTENT), Ricky Hoover (OV SULFUR) und viele mehr ziehen mit Fronter Sven de Caluwe ins Schlachtgetümmel. Die Gäste setzen ihre Vocals songdienlich ein und drängen sich dabei nicht in den Vordergrund. Thematisch arbeiten die Belgier sich an einigen Klassikern aus der (Horror-)Popkultur ab. "Blutgericht in Texas" und "Der Nebel" finden auf der Platte Erwähnung. Die Zusammenarbeit mit den zahlreichen Gästen ist ein belebendes Element auf dem neuen Album - ein gewinnbringender Wettbewerb zwischen de Caluwe und den "jungen Wölfen" der aufstrebenden Brutal Death Metal/Death- und Grindcore-Bands. "Vault Of Horrors" festigt den Status von ABORTED: Eine unverwüstliche Größe im europäischen Brutal Death Metal. Auf der neuen Platte werden sowohl groovige Parts als auch schwarzmetallische Momente erzeugt. ABORTED - die eierlegende Wollmilchsau unter den extremen Metalbands? Vielleicht.

Gesamtwertung: 8.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Dreadbringer
02. Condemned to Rot
03. Brotherhood of Sleep
04. Death Cult
05. Hellbound
06. Insect Politics
07. The Golgothan
08. The Shape of Hate
09. Naturom Demonto
10. Malevolent Haze
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 40:09 Minuten
VÖ: 15.03.2024

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