Thundermother - Heat Wave | |
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Review von Krümel vom 23.05.2021 (6950 mal gelesen) | |
THUNDERMOTHER - das sind vier Ladys aus dem hohen Norden, genauer gesagt Schweden. An mir persönlich sind sie leider bisher relativ vorbei gegangen, doch das hat sich zum Glück jetzt mit "Heat Wave" geändert. Moment - der Titel kommt euch bekannt vor? Richtig: Das Album wurde bereits im letzten Sommer veröffentlicht und konnte in einigen Ländern durchaus höhere Chartplatzierungen einfahren. Nun erschien aktuell die Doppel-CD bzw. -Vinyl "Deluxe Edition". Bei der ersten Scheibe handelt es sich um das Re-Release des letztjährigen Hitalbums. Das dazugehörige ausführliche 8-Blutstropfen-Review meines geschätzen Kollegen Stormrider findet ihr hier. Kleines Zitat gefällig? "... die Songs gehen ins Ohr und wer einfach nur Bock auf Kick Ass-Rock'n'Roll hat, der wird ... bestens bedient." Diese Worte kann ich widerspruchlos unterschreiben. Mein Lieblingsstück ist eindeutig das energetische 'Into The Mud'. Zusätzlich erhält der geneigte THUNDERMOTHER-Fan mit der zweiten Scheibe zehn weitere klasse Hardrocksongs, die bisher in dieser Form noch nie veröffentlicht wurden. Gestartet wird mit der schön groovenden Midtempo-Nummer 'The Road Is Ours', nach der Filippa Nässil (Gitarre), Guernica Mancini (Gesang), Emlee Johansson (Schlagzeug) und Majsan Lindberg (Bass) ordentlich auf die Tube drücken. Stellt man sich 'Show Me What You Got' dreckiger, rotziger und mit krächzender Männerröhre präsentiert vor, könnte man glatt meinen, dieser Song stamme von Lemmy & Co. Die zweieinhalb Minuten treiben so richtig schön rockend und rollend nach vorne. Bevor die Akustik-Stücke 'Driving In Style', 'Dog From Hell' und 'Sleep' (featuring Jesper Binzer von D-A-D) eine etwas ruhigere, aber nicht weniger kraftvolle, Seite der Mädels zum Vorschein bringen, zeigen sie sich mit 'You Can't Handle Me' erneut ziemlich groovy. Die Liveaufnahmen 'Give Me Some Light', 'Thunderous' und 'Hellevator' hingegen verdeutlichen erneut die Power des schwedischen Vierer-Gespanns. Die Hymne 'Rock'n'Roll Heaven' (featuring Dregen von den BACKYARD BABIES und dem Gitarristen/Sänger Pontus Snibb) beschließt die zweite Runde dann entsprechend würdig. Fazit: Die Donnermutter setzt das Erbe von Joan Jett und anderen Rock-Pionierinnen mühelos fort. Die vier Damen lassen ihren flotten Hardrock glühen. Cool, mit viel Drive und einem guten Händchen für catchy hooks. Wer neugierig auf die neuen Stücke geworden ist, kann bei den folgenden Videos gerne mal Augen und Ohren riskieren: 'You Can't Handle This' 'The Road Is Ours' - ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
CD 1 01. Loud And Alive 02. Dog From Hell 03. Back In '76 04. Into The Mud 05. Heat Wave 06. Sleep 07. Driving In Style 08. Free Ourselves 09. Mexico 10. Purple Sky 11. Ghosts 12. Somebody Love Me 13. Bad Habits CD 2 01. The Road Is Ours 02. Show Me What You Got 03. You Can´t Handle Me 04. Driving In Style (Acoustic) 05. Dog From Hell (Acoustic) 06. Sleep feat. Jesper Binzer (Acoustic) 07. Give Me Some Lights (Live) 08. Thunderous (Live) 09. Hellevator (Live) 10. Rock'n'Roll Heaven feat. Dregen & Pontus Snibb | Band Website: thundermother.com/ Medium: DoCD Spieldauer: 85:01 Minuten VÖ: 21.05.2021 |
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