Nasty - Heartbreak Criminals | |
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Review von Paddel vom 07.09.2023 (3735 mal gelesen) | |
Ich etabliere mich hier bald als ökonomischer Rezensent. Ökonomisch/sparsam im Umgang mit Worten, weil ich immer sehr schnell auf den Punkt komme. "Heartbreak Criminals" wird auch keine lange Abhandlung aus mir heraus kitzeln. Steigen wir ein: Den Musikstil von NASTY würde ich liebevoll als "Hardcore in Baggypants" bezeichnen. Metalpuristen werden an dieser Stelle schon argwöhnisch eine Augenbraue hochziehen. Die deutsch-belgische Formation hat sich 2004 zusammen gefunden. 2019 wurde der Plattendeal bei Century Media eingetütet. 2020 erreichten die Jungs mit "Menace" ihre erste Chartplatzierung. Ein Jahr später bespielten sie den Headliner-Slot auf der "Impericon Never Say Die!"-Tour. Die neue Platte hat nur eine Mission: Energie transportieren und ein livetaugliches Set erweitern. Die Songs kratzen selten mal an der drei Minuten-Marke und nach knapp 30 Minuten ist das Vergnügen auch schon vorbei. Kurze beziehungsweise kurzweilige Alben sind in dieser Metal-Kategorie aber normal. Die Laufzeit wurde sogar noch mit zwei Neuaufnahmen von älteren Songs gestreckt. Fazit: "Heartbreak Criminal" ist ein gelungener und kurzweiliger Genrevertreter. Die Produktion klingt modern und druckvoll. Meine positive Bewertung muss im richtigen Kontext betrachtet werden: Ich hege grundsätzlich große Sympathien für das Hardcore- beziehungsweise Metalcore-Genre. Die von mir bereits erwähnten Metalpuristen würden eventuell noch mal zwei bis drei Punkte von meiner Bewertung abziehen.
Gesamtwertung: 6.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Intro 02. Roses 03. Reality Check 04. 911 05. Total Domination 06. Heartbreak Criminals 07. Resurrection 08. More Fire 09. Nobody Cares 10. Don't Play With Fire 11. Declaring War (2023) 12. Chaos (2023) | Band Website: www.facebook.com/getnasty Medium: CD Spieldauer: 28:00 Minuten VÖ: 08.09.2023 |
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