Curse Of Denial - The Reckoning

Review von Metal Guru vom 08.01.2022 (4504 mal gelesen)
Curse Of Denial - The Reckoning CURSE OF DENIAL kommen aus Cleveland und sind Shawn Hapney (Drums), Jeremy McClellon (Guitar), Michael Perez (Bass) und Rob Molzan (Vocals). Die Herren Todesmetaller haben in der Vergangenheit unter anderem bei DECREPIT, dem (Zitat) "heralded Death Metal act" DESCENT und FROM THE DEPTHS gespielt, aber wie das halt so ist: Bands werden gegründet, Bands werden gebrochen, aber alle (von mir aus auch nur einige der) beteiligten Mucker wollen weiterhin krachen, also gründen sie kurzerhand 'ne andere, 'ne neue Krachkapelle und versuchen, mit genau DER im Fahrwasser der alten (Krachkapellen) weiterzusegeln - so geschehen bei/in/mit CURSE OF DENIAL. Im Jahre 2021 spielen die übriggebliebenen Vier (Zitat) "a vicious brand of old school Thrash-inspired blackened Death Metal". Yep!

"The Reckoning" nennt sich nach der 2017er "The 13th Sign" und der 2019er "Coming For Your Soul" CURSE OF DENIALs neue 2021er EP. Warum nur EP - na, fünf Songs in 19 Minuten und 42 Sekunden sind halt keine Full Length, oder (mittlerweile) doch? Egal, die Spielzeit geht schnell, SEHR schnell vorbei und außer der vagen Erinnerung an ein paar Breaks, hyperaktive Drums und generell grottiges Gegrunze bleibt nicht viel hängen - beim ersten Hören. Also hör' ich zweimal, dreimal, fünfmal und attestierte hiermit: Ja, "The Reckoning" kann man hören, weil die Produktbeschreibung mit ihrer Behauptung (Zitat) "This is a no-holds-barred full on 90's Death Metal assault with enough variety in pace and dynamic to keep things interesting throughout with a band firing on all four cylinders" einfach nur Recht hat.

Ob CURSE OF DENIAL in ein und dieselbe Schublade wie beispielsweise DECREPIT, EMBALMER, FROM THE DEPTHS, KEELHAUL, NUNSLAUGHTER oder/und RINGWORM stopfbar sind, müsst ihr schon selbst herausfinden - einfach mal reinhören und (bei Gefallen) hoffen, dass das altschulige Todes-Quartett demnächst mit 'ner aussagekräftigen/ernstzunehmenden/richtigen Scheibe (= Full-Length) um die Ecke kommt. Bis dahin: siebeneinhalb blutverschmierte Todestropfen und häppi WE ...

Gesamtwertung: 7.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Variant (3:16)
02. A Fractured Soul (3:50)
03. Tyrants (3:51)
04. The Reckoning (4:56)
05. Messiah (3:49)
Band Website:
Medium: EP
Spieldauer: 19:42 Minuten
VÖ: 12.11.2021

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten