Pyramaze - Bloodlines | |
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Review von Cornholio vom 30.06.2023 (6682 mal gelesen) | |
Album Numero sieben der dänischen Power-Progger PYRAMAZE hört auf den Namen "Bloodlines" und wartet mit zehn Songs (inklusive In- und Outro) und einer knappen Dreiviertelstunde Spielzeit auf. Wobei das aktuelle Album deutlich mehr Power als Prog beinhaltet, aber so oder so: Die Scheibe ist stark! Los geht's nach dem Intro mit 'Taking What's Mine', und mir stößt der Gesang am Ende des Refrains leider etwas sauer auf, hört es sich doch nach den Gesangslinien eines Popsongs an; passt für mich überhaupt nicht zum Rest des Albums. Das knackige 'Fortress' gefällt mir schon besser, und bei der Ballade, bei der Sänger Terje Harøy Unterstützung von Melissa Bonny (AD INFINITUM, THE DARK SIDE OF THE MOON) erhält, zaubern die beiden einen richtig tollen Track "auf's Parkett". Danach geben sich die Highlights die Hand. Erst die Doublebass-Nummer 'The Midnight Sun', bei der die Band lediglich im Chorus etwas Tempo rausnimmt, was aber Terjes Stimme stark kaschiert, dann kommt mit 'Stop The Bleeding' ein Song, der zwar ein paar Durchläufe braucht, bis er zündet, aber dann bleibt er im Kopf. Und zum Abschluss hauen PYRAMAZE mit 'The Mystery' den vielfältigsten Track auf "Bloodlines" raus. Beeindruckend, was die Band alles in fünfeinhalb Minuten packt: balladeskes Piano, gefühlvoller Gesang, Keyboard-Soli mit Doublebass, und einmal mehr ein toller Refrain. Fazit: Wenn ihr modern angehauchten Power Metal mögt, zieht euch "Bloodlines" rein. Vor allem die zweite Hälfte ist richtig gut! Jetzt ist es an mir, den besten Song für die monatliche Promo-Playlist auszusuchen, das wird nicht einfach... Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Bloodlines 02. Taking What's Mine 03. Fortress 04. Broken Arrow 05. Even If You're Gone 06. Alliance 07. The Midnight Sun 08. Stop The Bleeding 09. The Mystery 10. Wolves Of The Sea | Band Website: www.pyramaze.com/ Medium: CD Spieldauer: 44:21 Minuten VÖ: 23.06.2023 |
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