Zero Theorem - The Killing I | |
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Review von Stormrider vom 25.02.2020 (5098 mal gelesen) | |
![]() Die folgenden zwei Songs, 'You' und der 'Titeltrack', schielen dann zwar weiterhin immer in diese Richtung, was hauptsächlich am Timbre von Sänger Caesar liegt, sind musikalisch aber eher an FIVE FINGER DEATH PUNCH angelehnt. Auch hier sind die Parallelen teilweise frappierend. Song Nummer vier, 'Threat', zieht dann nochmal ein wenig an der Härteschraube, hat aber leider keine richtig gute Hookline spendiert bekommen und ist so ein Song, der am Hörer vorbeirauscht, ohne dass man ihn unbedingt nochmal hören wollte. Der Abschlusstrack der EP, die gerade einmal 16 Minuten Spielzeit aufweist und selbst bei Verdopplung der Zeit kaum als Album durchgehen würde, nimmt dann erstmal etwas Geschwindigkeit raus und ist eine Mischung aus der Groove mit fast schon Powerballaden-Charme, bevor man aber in die Pussyecke gedrängt wird, baut man schnell noch ein paar tiefe Growls ein und zieht 'Something Different' zum Ende hin nochmal ein wenig an. Aber auch das macht den Song nicht härter, als er in Wirklichkeit ist. Für wen ist "The Killing I" nun also interessant? Für Fans der beiden genannten US-Chartstürmer definitiv, denn ZERO THEOREM haben so ziemlich keine eigene Charakteristik, sondern vermengen munter die Sounds und Stilmerkmale, die man von DISTURBED und FIVE FINGER DEATH PUNCH kennt. Ob man nun unbedingt eine Band braucht, die exakt so klingt wie ihre Vorbilder? Das darf jeder selbst entscheiden. Da nur 'Cannonball' wirklich Hitpotenzial entfaltet, fehlt mir hier noch so einiges, um zukünftig mehr zu sein, als eine handwerklich und soundtechnisch gut umgesetzte Kopie. Ich bevorzuge aber in dem Fall doch eher die Originale. Gesamtwertung: 5.5 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Cannonball 02. You 03. The Killing 04. Threat 05. Something Different | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 15:50 Minuten VÖ: 17.01.2020 |
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