Aparthiva Raktadhara - Adyapeeth Maranasamhita (আদ্যা | |
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Review von Dead_Guy vom 26.06.2022 (4569 mal gelesen) | |
Kalkutta, eine Stadt, die man im extremen Metal-Untergrund durchaus schon mal Dank Namen wie KAPALA oder TETRAGRAMMACIDE sowie dem dazugehörigen Umfeld gehört hat. APARTHIVA RAKTADHARA (zu deutsch ''Nicht lebender Blutstrom'' zumindest dem Übersetzer nach) stammen ebenfalls aus diesem Kreis und bringen nun ihr erstes Album raus (die Übersetzung des Titels in ''Gerichtliche Kirchenordnung'' lass' ich mal mit einem großen Fragezeichen im Raum stehen). Im Gegensatz zu den Erwartungen gibt es dieses Mal keinen Bestial Black Metal, sondern oldschooligen Death Metal, der sich jederzeit vor allem mit einer Band vergleichen lässt: ANGELCORPSE. Und so überrascht es nicht, dass sich die knapp 34 Minuten in ihren sechs Songs vor allem in gewaltvoller Monotonie ergießen. Abwechslung wird eh überbewertet. Dadurch, dass das Gaspedal immer durchgetreten wird (mit Ausnahme des kurzen Midtempo-Moments zu Beginn) wirken die Songs deutlich länger als sie es tatsächlich sind, nämlich fünf bis sechs Minuten. Überraschend strukturiert klingt das Ganze, der Noise-Faktor ist für die Herkunft erstaunlicherweise nicht vorhanden, die Vehemenz und der Wahnsinn sind dafür wieder typisch. Auch ohne Exoten-Bonus eine gute Scheibe, wo allerdings auf Einprägsames wenig Augenmerk gelegt wurde und die wirklichen Kracher-Riffs ausbleiben. Als Kaffee-Ersatz am frühen Morgen dafür bedenkenlos zu empfehlen.
Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Noumenal Wings Of Uncreation Hover Over The Excrements Of Sunyata 02. Obsidian Noose Of Naag-Paash: Ominous Ophidian Astra 03. Gnostic Arousal Of Shava Lingam 04. Omnicidal Samshan-Pyre Of Kaalkutha 05. Drowning Into The Vitriolic Waters Of Atavistic Nidra 06. Nada Of Creation Collapses Onto Primal Bindu | Band Website: Medium: CD, Vinyl, Tape Spieldauer: 34:05 Minuten VÖ: 20.05.2022 |
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