Eva Can't - Febbraio

Review von Lestat vom 11.03.2019 (5206 mal gelesen)
Eva Can't - Febbraio Wenn man die aktuelle EP "Febbraio" hört, sollte man nicht glauben, in welch harten Gefilden die Italiener einmal unterwegs waren. Aber noch auf dem vorletzten Album wurden ganz andere, harte Töne angeschlagen. Seit der "Gravatum" wurde die Gangart aber weicher.

Die Gitarren sind nicht verzerrt, es gibt leichte Klangteppiche und Sänger Simone Lanzoni steuert klaren Gesang bei. Dabei entwickelt er ein leicht melancholisches, mediterranes Flair, das an sich wirklich angenehm ist, und in dem man sich durchaus suhlen könnte.

Wäre nicht eben schon erwähnter Simone: Die Growls der früheren Zeiten sind toll: Tief, voluminös, mächtig. Und auch wenn er auf "Febbraio" oftmals in den tieferen, sonoren Tonlagen unterwegs ist, in denen er auch im klaren Gesang eine tolle Wirkung entfaltet, wechselt er auch immer wieder in höhere Tonlagen. Dabei versucht er, die Stimme zerbrechlich klingen zu lassen. Es klingt aber vor allem schief, unsicher und dünn. Es klingt, wie gewollt und nicht gekonnt.

EVA CAN'T selbst sagen, diese EP soll eine Brücke zwischen "Gravatum" und dem bald erscheinenden neuen Album sein. Es lässt leider nicht viel Positives erhoffen.


Gesamtwertung: 6.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Februus
02. Vermiglia
03. Candele
04. Febbraio
05. Finale
Band Website: www.eva-cant.com/
Medium: CD
Spieldauer: 24:28 Minuten
VÖ: 15.02.2019

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten