Abhorrent Decimation - Miasmic Mutation | |
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Review von Eddieson vom 29.09.2015 (3791 mal gelesen) | |
Hoppla, da greife ich mal wieder nichts ahnend in die Promo-Kiste, fische ein Album heraus, dessen Cover mich anspricht und mit dessen Kurzbeschreibung ich was anfangen kann. Also ab in den Player damit und die Play-Taste gedrückt, dann bääm, der Opener 'Glaciate The Servents' packt mich gleich am Schopfe. Ein Death-Album mit einem gepflegten Blast zu eröffnen ist ein einfaches aber sehr wirkungsvolles Mittel. Wenn dann noch Doublebass und schneidende Riffs dazukommen, ist es um mich geschehen. Das Album hat mich. 'The 'Icon Of Loss' beginnt mit einem irgendwie psychischem Lead und entwickelt sich zu einem Nackenbrecher und das folgende 'Eternal Repulsion' verprügelt einfach nur. 2013 haben ABHORRENT DECIMATION ihre erste EP veröffentlicht und bringen nun in Eigenregie ihr Debüt entitled "Miasmic Mutation" raus. Moderner Death Metal, der knüppelt, brachial rüberkommt und mit vielen schneiden Riffs die nötigen Aggressionen aufbaut aber auch entlädt. Ohne Rücksicht auf Verluste bohren sich die Songs, wie der Titeltrack durch den Gehörgang direkt in den Nacken. 'Odius' baut dazu mit seinen Melodien auch eine eiskalte Atmosphäre auf. Nein, auch ABORRENT DECIMATION erfinden das Rad nicht neu, und nein, auch das wird nicht von ihnen verlangt. Die Band ist noch jung und "Miasmic Mutation" schließlich ihr Debüt. Dieses hat aber wirklich Feuer im Arsch. Power von ersten Ton bis zum abschließenden Piano-Fade-Out. Wahnsinnsteil! Gesamtwertung: 8.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
1. Glaciate the Servants 03:22 2. The Icon Of Loss 03:34 3. Eternal Repulsion 04:05 4. Souls Of Sedation 06:24 5. ... For The Desperately Lost 04:08 6. Miasmic Mutation 04:33 7. Echoes Of The Vortex 03:52 8. Terminal Reality 03:50 9. Odious 04:03 | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 36:32 Minuten VÖ: 25.09.2015 |
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