Deadbird - III: The Forest Within The Tree | |
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| Review von Zephir vom 17.10.2018 (5312 mal gelesen) | |
Zehn Jahre haben sich DEADBIRD mit dem neuen Album Zeit gelassen. Zunächst meint man die Schwere der gesamten Dekade auf "III: The Forest Within The Tree" denn auch akustisch ausgestaltet zu finden, wenn die sechs aus Arkansas mit einem melancholischen Auftakt aus Wüstenwind, akustischer Gitarre und einsamem Cowboygesang beginnen ('The Singularity'). Alsdann gehen sie mit schwerem Sludge-Doom zu Werke, den vereinzelte Gitarrensoli zieren ('Luciferous Heart') und dem Ganzen dadurch eine leichte Oldschool-Note verleihen.Singen tut ungewöhnlicherweise das komplette Line-up: Die beiden Gitarristen Chuck und Alan, die beiden Bassisten Jeff und Reid, Drummer Phillip und Noiser CT steuern alle Mann ihre Stimmen bei. Die Vielfalt lässt sich hören, so sich das Album über 'Heyday' bis hin zu 'Alexandria' zu mehr Schwere und aggressiverem Brüllen steigert. Mit dem noisigen Intermezzo '11:34' wagen die Jungs von DEADBIRD einen zaghaften Schritt ins instrumentale Experiment und geben sich bei 'Brought Low' wahrhaft stoned. Mit den Ohren schlackern lässt einen 'Bone & Ash': Das trashige Aggro-Getrommel und die zahnschmerzenden Screams reißen einen brutal aus den vernebelten Halluzinationen, und wenn das 'Ending' einem abermals Sand und Staub in die Augen weht, verliert man leicht die Orientierung. Fazit: "III: The Forest Within The Tree" ist irgendwo zwischen schroffen Felsen, glühendem Straßenbelag und dem tiefen Inhalieren irgendeines psychotropen Stoffs anzusiedeln. Zuweilen entlädt sich das geplagte Innere in einem zornigen Gefühlsausbruch, der dann ungehört im Wüstenwind verweht wird. Gesamtwertung: 6.5 Punkte  
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| Trackliste | Album-Info |
| 01. The Singularity 02. Luciferous Heart 03. Heyday 04. Alexandria 05. 11:34 06. Brought Low 07. Bone & Ash 08. Ending | Band Website: www.facebook.com/Deadbird1332 Medium: CD Spieldauer: 38:24 Minuten VÖ: 12.10.2018 |
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