Obscure Burial - Obscure Burial | |
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Review von Metal Guru vom 19.01.2018 (3934 mal gelesen) | |
![]() Acht apokalyptische Songs in sechsunddreißig suizidalen Minuten und dreißig depressiven Sekunden - also mal (oder schon) wieder eine dieser kontinuierlich immer kürzer werdenden Veröffentlichungen im Zeichen der vinylen Vintagewelle. Meiner Meinung nach hatten die Jungs eigentlich genug Zeit für ein früheres/längeres/zünftigeres Debüt, aber manchmal ist weniger tatsächlich mehr ... Die Produktion tut ihr Übriges: bratziger Bass/derbe Drums in der Mitte, garstige Gitarre links/kratzige Klampfe rechts, seelenlose Soli hinten/vorne und wirres Gewürge oben drüber/unten drunter oder wo auch immer - fertig ist das obskure Begräbnis! Der Album-, Buch- oder Filmtitel 'Viel Lärm um nichts' (anybody remember?) passt zu "Obscure Burial" wie Arsch auf Eimer: Das dumpfe Gedresche, grottige Gegrunze und rudimentäre Geriffe versucht verzweifelt, einen 'Inhalt' zu kaschieren, der gar nicht ist - ein mit totem Metall angereichertes Nichts. Keine Ahnung, was oder wen die endfertigen Finnen verdunkeln/vergraben/verschrecken wollen - wenn überhaupt. Und ob es von Vorteil ist, eine Krematoriumskarriere mit dem eigenen Begräbnis anzufangen, lasse ich mal dahingestellt ... Gesamtwertung: 5.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Lucilia Silvarum 02. Imago Mortis 03. Darkness Spawns 04. I Spoke To Darkness (Black Desert) 05. Transcending Deity 06. Necrophagous Ritual 07. Dweller In The Abyss 08. Dawn Of Eschaton | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 36:30 Minuten VÖ: 15.12.2017 |
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