Galar - Til Alle Heimsens Endar | |
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Review von Lestat vom 23.03.2010 (5953 mal gelesen) | |
![]() Wobei GALAR die Grenzen des Black Metal etwas ausloten. Das Album ist angelehnt an die Sage "Heimskringle" von Snorri Sturloson, welche sich um die alten norwegischen Könige dreht. Beim Gesang gibt es neben des Screams auch jede Menge cleanen Gesang, und sowohl die Leadgitarre als auch die Streicher sorgen für Melodie en masse. Sprich: die typischen BM-Elemente: Screams, Menschenhass und schneidende Kälte, sind alle samt nicht wirklich oder nur zu Teilen, enthalten. Sicher, eine düstere Atmosphäre wird aufgebaut, nur: so wirklich frostbitten ist sie nicht. Eher melancholisch. Was den Sound angeht: der ist typisch Black Metal, denn er hätte etwas fetter sein können. Gerade die E-Gitarre wirkt flach und eindimensional, und auch der Bass will nicht so recht tief nach unten gehen. Andererseits ist das Ganze so recht dynamisch geblieben und die Streicher wirken sehr natürlich. Nichts desto trotz liegt hier ein Album vor, was sich hartnäckig in meinem CD-Player festgefräst hat. Das zum Abschalten und Versinken verleitet. Und das man daher durchaus weiterempfehlen kann. Gesamtwertung: 8.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
1. Forspill 2. Ván 3. Paa frossen mark 4. Grámr 5. Det graa riket 6. Ingen siger vart vunnin 7. Til alle heimsens endar 8. Etterspill | Band Website: www.galar.no Medium: CD Spieldauer: 42:42 Minuten VÖ: 01.03.2010 |
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