Howl - Bloodlines | |
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Review von RJ vom 07.06.2013 (4346 mal gelesen) | |
Die im US-Bundesstaat Rhode Island beheimatete Band HOWL existiert bereits seit rund sieben Jahren und hat sich auf eine Mischung aus mit Blues angehauchten Doom, gepaart mit schwerer Riffarbeit spezialisiert. Dazu scheinen die Jungs eine starke Beziehung zu Narragansett zu haben, wie man dem aktuellen Promobild entnehmen kann. Wahrscheinlich ist dabei weniger der sehr schön gelegene Sommerferienort gemeint, sondern eher die Brauerei, die unter dem gleichen Namen ihr Bier vertreibt. Aber es spricht ja nichts dagegen, etwas Werbung für die Heimat zu machen. Mit "Bloodlines" macht der US-Fünfer nämlich auch Werbung für sich selbst, gehen die tonnenschweren Riffs und Melodielinien scheinbar wie flüssige Lava ziemlich straight in die Gehörgänge und verbreiten eine nachhaltige Atmosphäre, die dem Album eine besondere Zugänglichkeit beschert. Trotz der düsteren Attitüde bleibt man musikalisch immer eingängig und auch die doomige Komponente wird selten in die ganz langsamen Regionen gezogen, so dass das Material ganz fluffig wirkt. Den Amis ist dabei wohl eine gewisse Leichtigkeit behilflich gewesen, denn hier wirkt nichts verkrampft und künstlich inszeniert. Starker Stoff mit würzigem Suchtcharakter. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Attrition 02. Midnight Eyes 03. Demonic 04. One Last Nail 05. Down So Low 06. Your Hell Begins 07. With A Blade 08. Of War 09. The Mouth Of Madness 10. Embrace Your Nerve | Band Website: www.facebook.com/HowlHeavyMetal Medium: CD Spieldauer: 40:59 Minuten VÖ: 26.04.2013 |
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