Amok - Necrosapiens

Review von Souleraser vom 08.11.2003 (4784 mal gelesen)
Amok - Necrosapiens Nett gemeint, aber viel mehr leider auch nicht. Dabei gefällt mir das Artwork von Cover, Booklet und Inlay wirklich gut...
Die Songs aber sind Dutzendware, wie sie die Cannibal Corpse-Nachahmer seit Jahren aus dem Ärmel zu schütteln scheinen. Der Mix klingt, als hätte man eine Blechbüchse über das Mikro gestülpt.
Sorry, aber dafür fehlen mir wirklich die Worte und auch die Bereitschaft mich näher darauf einzulassen. Klassisches Death-Geprügel, flott, hart und ziemlich 'evil', aber irgendwie auch sehr einfalls- und lustlos.
Ich hasse es wirklich, wenn ich einer aufstrebenden Nachwuchsband dermaßen schlechte Noten geben muss, aber die vier Schweizer Ugo (v), Philippe (g), Wlad (b) und Edward (d), namentlich AMOK, haben mit ihrer Eigenproduktion "Necrosapiens" wirklich etwas abgeliefert, was genau genommen eigentlich niemand braucht.
Nachdem ich diese CD wirklich nicht aufrichtig empfehlen kann, empfehle ich der Band den Weg zurück in den Probenraum und für das nächste Mal mehr Erfolg beim Abmischen oder besseres Equipment.

Gesamtwertung: 3.5 Punkte
blood blood blood dry dry dry dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
1. Cadavers
2. This Land Of No One
3. Molested
4. Idle And Silent
5. Zezak Evil Legion
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 19:13 Minuten
VÖ: 30.11.2001

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten