Teramaze - AnhedoniA | |
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Review von Kex vom 26.05.2012 (7481 mal gelesen) | |
TERAMAZE existieren seit fast 20 Jahren, ihr Debüt-Album "Doxology" brachten sie 1995 auf den Markt. Nach zwei weiteren veröffentlichten Alben, zuletzt 2008, melden sich die Australier nun mit "AnhedoniA" zurück. An dem vierten Werk wurde seit 2009 gefeilt, das Ergebnis kann sich hören lassen. Als Einflüsse nennt die Band TOOL und NEVERMORE, welche TERAMAZE auch auf dem vorliegenden Album sicherlich inspirierten. Von ersteren fließen sphärische, melodische Kompositionen ein, während letztere mit einer gehörigen Portion Thrash ihren Platz im Riffing gefunden haben. In Kombination mit dem Gesang klingt das Ganze dann vor allem bei Songs wie 'Through The Madness' oder 'Acts Of Reparation' - man mag es kaum glauben - nach SYMPHONY X ohne Keyboard. Dies soll nicht die Assoziation erwecken, dass hier die Sparte progressiver Power Metal bedient wird, teilweise erstrecken sich der cleane Gesang und die Rhythmik des Schlagzeugs auf den Grenzbereich zu Metalcore-Varianten. Vor allem bei 'Black Circles' wird deutlich, dass es hier zwar progressiv zugeht. Das Schlagwerk groovt mächtig in Kombi mit den Riffs und bringt zudem eine gehörige Portion Thrash in den Song. Der Bonustrack 'Ever Enhancing II' entlässt den Hörer dann mit friedlicheren Tönen der Marke TOOL. Fazit: TERAMAZE lassen sich viel Zeit mit der Produktion ihrer Alben und genau darin liegt die Stärke der Australier. Das Resultat ist stimmig und dürfte vor allem diejenigen Metaller reizen, die ihren Ohren auch mal Rock und Metal mit gehörigem Groove gönnen. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Anhedonia 02. Without Red Hands 03. Through The Madness 04. Machine 05. Acts Of Reparation 06. Fear Of The Unknown 07. Black Circles 08. Proverb Le Jame 09. Where The Dead Grow 10. Egostatic 11. Ever Enhancing | Band Website: teramaze.com.au/ Medium: CD Spieldauer: 56:19 Minuten VÖ: 27.04.2012 |
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