Akribi - Black Morning Sun | |
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Review von Lestat vom 28.11.2011 (5969 mal gelesen) | |
AKRIBI sind eine Band aus Götheborg. Und bevor alle Alarmglocken angehen: Sie haben nichts mit IN FLAMES zu tun. Schon eher mit DREAM THEATER. Was die Melodieführung von Gitarre und Keyboard oder die Art mancher Breaks angeht, ist doch eine deutliche Ähnlichkeit zu den New Yorkern festzustellen. An mancher Stelle wirken sie fast wie die besseren DREAM THEATER, sind etwas verspielter, nehmen mehr Rücksicht auf die Dynamik. Andererseits fehlt ihnen an anderer Stelle wieder ein wenig das Tempo, der Drive hinter der Musik, das Ergreifende. Was AKRIBI allerdings ein gewisses Alleinstellungsmerkmal verleiht, ist deren Sängerin Jessica Ahman. Mit ihrer rockigen Stimme gibt sie der Band ein ganz eigenes Klangbild und zaubert tolle Gesangsmelodien in den Raum. Es gibt also definitiv schlechtere Debütalben. Und wer gegen Prog nichts einzuwenden hat, der sollte mal ein Ohr riskieren. Und eine kleine Notiz am Rande: Auf ihrer Homepage geben AKRIBI einen Einblick in Musiktheorie. Wer sich als fortbilden will, und wissen will, wie die Songs aufgebaut sind: Dort wird euch geholfen. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Puppies Of War 02. Where The Water Meets The Sky 03. Surface 04. Angel Kiss 05. Blue Clay 06. Carry The Rain 07. Wither And Die 08. The Plains Of Nevermore 09. The Sum Of It All 10. Black Morning Sun | Band Website: www.akribi.org Medium: CD Spieldauer: VÖ: 31.10.2011 |
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