Blowjob - At one blow | |
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Review von Souleraser vom 11.10.2003 (5747 mal gelesen) | |
Nein, das hatte ich wirklich nicht erwartet. Das Cover der CD führt wirklich auf die ganz falsche Fährte: Glücklich lächelnde Menschen, die sich in der Güte eines höheren Wesens sonnen und das ganze in einer wunderschönen Gebirgslandschaft. Dazu dann das eher reggae-mäßige Intro und natürlich der Bandname... Man könnte verschiedenes erwarten und würde doch meistens danebenliegen. Macht aber auch nix, denn nach dem 1 Minute und 18 Sekunden langen 'Intro' werden die Erwartungen beseitigt, alle Unklarheiten ausgeräumt und es gibt voll auf die Fresse, für ungefähr weitere 27 Minuten. BLOWJOB haben auf "At one Blow" ein glückliches Händchen bei der Auswahl der Einflüsse bewiesen, denn die Mischung aus Death/Thrash mit Hardcore-Elementen hat sich ja schon bei anderen bewährt. "At one blow" bietet solide Kost. Einen Anspieltipp zu benennen fällt mir beinahe so schwer. wie einen echten Schwachpunkt aufzuzeigen, weswegen ich letzteres gleich lasse. Als Anspieltips seien 'Invisible Horrids' und 'The Stupidity of Being' genannt. Insbesondere letzterer ist durch die von wütendem in verzweifeltes Schreien - und wieder zurück - schwenkenden Vocals ein echtes Highlight dieser Scheibe, in dem die Stimmung des Songs durch die Vocals noch verdeutlicht werden. Die 6 Songs (Intro naheliegenderweise nicht mitgezählt) zeugen von handwerklichem Talent ebenso wie von der Fähigkeit, starke Songs zu schreiben und sie druckvoll zu produzieren. Ich bin sehr gespannt, gehe fest davon aus und drücke alle Daumen, dass man von dieser Band in Zukunft noch einiges hören wird. Das Talent ist da - es muss sich einfach ein Label finden, dass den Jungs eine Chance gibt. Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
1. Intro 2. Dead End 3. Invisible Horrids 4. The Devils Masquerade 5. Mental Controlling 2157 6. The Stupidity of Being 7. Demon | Band Website: www.blowjobmusic.de Medium: CD Spieldauer: 28:11 Minuten VÖ: 30.11.1999 |
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