Transport League - Kaiserschnitt | |
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Review von Rockmaster vom 05.09.2021 (3377 mal gelesen) | |
![]() Der Titeltrack wartet mit den gleichen Stilmitteln auf, die hier bereits erwähnt wurden. Hier gelingt es TRANSPORT LEAGUE aber nur noch bedingt, daraus einen Groove zu entwickeln. Auch die weiterhin minimalistischen Melodien wollen hier nicht so recht ins Ohr gehen. Mit 'March, Kiss, Die' kommt noch einmal eine lässige Nummer, aber ansonsten will die zweite Albumhälfte, sei es das schleppend doomige 'Autumn Moon' oder der Schlusstrack 'Unburden Woes', bei mir nicht mehr so recht zünden. Schade, mit anständigen tausend Liter Diesel im Tank hätte die Band ruhig noch etwas weiter liefern können. So ist es eher als hätte der Amazon-Bote Emotionen und Groove beim Nachbarn abgegeben oder in den Garten geworfen. Letztendlich aber haben TRANSPORT LEAGUE, die es schon seit den 90ern gibt und die sich 2005 für einige Jahre aufgelöst hatten, seit ihrer Wiedervereinigung eine beinahe stabile Formation und auch richtig Bock auf Musik. Seit 2013 wird im Zweijahrestakt veröffentlicht und die Fangemeinde gefüttert. Die wird auch bei "Kaiserschnitt" dankend am CD-Regal zugreifen - oder sich beliefern lassen. Gesamtwertung: 6.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Atomic (4:16) 02. Criminal Energy (3:52) 03. Me The Cursed (4:51) 04. Nailsober (3:56) 05. Titty Coma Status (4:48) 06. Kaiserschnitt (3:35) 07. March, Kiss, Die (3:18) 08. Sound (3:16) 09. Autumn Moon (5:27) 10. Death Klinik (3:37) 11. Unburden Woes (4:00) | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 44:55 Minuten VÖ: 27.08.2021 |
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