Ill Nino - Epidemia

Review von Vikingsgaard vom 30.10.2012 (6150 mal gelesen)
Ill Nino - Epidemia "Latino-Metalcore ohne packende Momente" steht da oben, und so isses leider auch. Wobei das Latinozeugs aber eher den Outfits, denn den musikalischen Aspekten geschuldet ist. Falls da wer auf ein perkussionistisches Feuerwerk mit verzerrten Gitarren und exotischen Arrangements wartet, so wie ich in meiner grenzenlosen Naivität, dem werden alsbald die Füße einschlafen. Stattdessen wird einem hier 08/15 Metalcore untergejubelt, wie er banaler und nerviger fast nicht sein kann. Das nervig bezieht sich hier auf die weinerlichen cleanen Gesangsparts, die überhaupt und gar nicht passen wollen.

Fazit: Bei "Epidemia" ist die Schachtel größer als der Inhalt, was auch für die Band als solche gilt. 'Demi God' und 'Invisible People' sind noch die stärkeren Stücke vom Kuchen, der Rest gehört in die Ablage "1000mal gehört". Live habe ich die Jungs schon gesehen und fand die ziemlich genial, da die echt Feuer im Blut haben und auch der Percussion-Typ seine Daseinsberechtigung hatte. Von der CD allerdings bin ich enttäuscht, sorry!


i.d.S.

skål


Gesamtwertung: 6.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. The Depression
02. Only The Unloved
03. La Epidemia
04. Eva
05. Demi God
06. Death Wants More
07. Escape
08. Time Won't Save You
09. Forgive Me Father
10. Invisible People
Band Website: www.myspace.com/illnino
Medium: CD
Spieldauer: ca. 37 Minuten
VÖ: 26.10.2012

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