Nashville Pussy - From Hell To Texas

Review von Vikingsgaard vom 20.02.2009 (7395 mal gelesen)
Nashville Pussy - From Hell To Texas Wer jetzt 4 Typen mit Stetson auf dem Kopf, einer Knarre an der Hüfte, einer Pulle Daniel's in der einen und einer Gitarre in der anderen Hand vermutet, liegt fast richtig.
Fast nur deshalb, weil es nur 2 Typen und eben 2 Pussys sind, die schon seit 1998 unter dem Namen NASHVILLE PUSSY diesen Style recht ausgiebig pflegen. Gemessen an ihrem 2000er Album "High as Hell" beeindruckt mich allerdings ihr neuestes Werk nicht so sehr, wie ich es mir insgeheim erhofft hatte. Ok, was will man noch an AC/DC-Riffs so verändern, dass es zwar nicht an die Opas erinnert, aber dennoch so klingen soll. Der Drops ist wohl nun mit "From Hell To Texas" endgültig gelutscht, meine ich. Ein paar Lichtblicke gibt es dennoch. Zum Beispiel 'Lazy Jesus' mit seiner Lagerfeuer-Romantik und dem herrlich bissigen Text, gefällt! Überhaupt sind die lyrischen Ergüsse von Blaine Cartwright, ja, der heißt tatsächlich so wie die aus Bonanza, recht unterhaltsam. Ach, wisster was, die Scheibe ist ganz cool. Musikalisch gewinnen die Herrschaften keinen Blumentopf mehr, aber das ganze Feeling macht was her und wer sich noch traut, öffentlich AC/DC zu hören, findet auch an der neuen NASHVILLE PUSSY gefallen, das garantiere ich!



in diesem Sinne,

skàl


Gesamtwertung: 7.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Speed Machine
02. Lazy Jesus
03. Drunk Driving Man
04. Ain't You Business
05. I'm So High
06. From Hell To Texas
07. Dead Men Can't Get Drunk
08. Why Why Why
09. Pray For The Devil
10. Late Great USA
11. Stone Cold Down
12. Give Me A Hit Before I Go
Band Website: nashvillepussy.com
Medium: CD
Spieldauer: 48 Minuten
VÖ: 30.01.2009

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten