Daemonicus - Eschaton | |
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Review von Metal Guru vom 28.09.2021 (5495 mal gelesen) | |
DAEMONICUS ist ein 2006 in Schweden gegründeter (Zitat No. 1) "old school death metal act", bestehend aus den beiden Ur-Dämonen Jörgen Persson und PO Wester auf der einen, den Neuzugänge(r)n David Ekevärn am/hinterm/überm Schlachzeuch und Martin Pudas am Bass auf der anderen Seite. Das Quartett verschrieb sich von Anfang an dem schwermetallischen Tod, wovon Touren mit CHRIST AGONY, GROTESKH und anderen Krematoriumskapellen zeugen. Mich persönlich erinnern DAEMONICUS soundwise immer wieder an DISMEMBER und Konsorten - nicht die schlechteste aller Erinnerungen, oder? "Eschaton" ist nach einigen Demo-EPs und zwei hoch gepriesenen Volle-Länge-Platten DAEMONICUS 2021er Werk, enthält neun Stücke und rotiert 36 Minuten und sechs Sekunden. Warum die alten Schweden für die Fertigstellung ihres (Zitat No. 2) "killer beast of finest Swedish old school death metal" geschlagene neun(!) Jahre gebraucht haben, wird NICHT erklärt, das neue Album dafür umso mehr (Zitat No. 3): "Eschaton is a concept album and features nine razor-sharp and blistering tracks, showcasing a crushing blend of modern and oldschool death metal sound, yet it remains true to DAEMONICUS' core at the same time as progressing both as musicians and as a band. While the record marks the beginning of a new era for them, DAEMONICUS have recorded a masterpiece of Swedish death metal, and one that will prove to stand the test of time". Aha, da kann also mal wieder jemand in die Zukunft sehen ... Keine Ahnung, warum so unfassbar viel gute Musik/so unglaublich viele gute Musiker aus Schweden kommen - must be something in the water up there, right? Brutale Blastbeats gehen in gepickte Gitarren mit Spracheinwürfen über (zum Beispiel am Ende von 'Heretic Trails' und das gesamte 'Termination'), derbstes Gestampfe ('The Grand Inquisitor') mündet in dem anderen lichtgeschwindigen oder dem einen unvermeidlichen Klampfensolo und mitten drin/oben drunter/unten drüber wird übelst gefaucht/gegrunzt/geschrien. Ja, DAEMONICUS "können" Death Metal (arrangieren/komponieren/spielen) und die Produktion tönt lärmig laut, fies fett und derbe dicht aus den analogen Aktivboxen. So muss das! Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. To Poison Everything (4:27) 02. Reform Or Die (3:13) 03. The Double Edge Sword (3:40) 04. Heretic Trails (4:44) 05. The Grand Inquisitor (4:03) 06. Sacred And Secular (4:00) 07. You Know My Name (4:51) 08. Fate Sealed Faith (5:12) 09. Termination (1:56) | Band Website: www.daemonicus.nu Medium: CD + digital Spieldauer: 36:06 Minuten VÖ: 20.08.2021 |
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