Interview mit Lisa & Ben von April Art

Ein Interview von Opa Steve vom 06.10.2024 (14358 mal gelesen)
Für APRIL ART geht ein fleißiges Jahr zuende, die Band steht nach vielen Festivals nun auch vor der eigenen Headliner-Tour und hat das dritte Album herausgebracht. Grund genug, mich mit Lisa und Ben darüber zu unterhalten, was sich seit der 70000 Tons Of Metal alles getan hat.

Hi! schön, dass ihr da seid!

Ben: Ja, wir freuen uns!

Wie war denn so euer Jahr jetzt? Ihr wart ja extrem fleißig und habt viele Festivals gespielt, seit wir uns auf der 70000 Tons Of Metal getroffen haben!

Ben: Ja, es war wirklich vollgepackt, sehr aufregend!

Lisa: Sehr viele Emotionen, sehr, sehr wild! Auch mit dem Labeldeal, der dann noch kam. Es war ja vorher nicht abzusehen, was da alles noch auf uns zukommt. Und jetzt kommen wir in die heiße Phase und sind sehr, sehr froh, wenn dann nächste Woche die Platte endlich rauskommt und wir dann endlich auf Tour sind!

Ben: Ja, genau. Und wir haben super viele aufregende Festivals gesehen. Also Wacken war natürlich ein riesiges Highlight. Die 70000 Tons ja sowieso. Das war schon verrückt, wie viele Festivals es gibt. Es hat schon Spaß gemacht.

Auf der anderen Seite dürfte es kaum noch einen Konzertgänger geben, der euch jetzt nicht kennt!

Lisa: Wir waren zumindest sehr viel unterwegs und haben alles dafür getan, dass jetzt jeder schon mal von der "roten Band" gehört hat (lacht).

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Schlaucht das jetzt? Ich meine, da geht auch viel Freizeit drauf für die ganzen Touren und Festivals. Seid ihr noch fit, oder habt ihr Körner gelassen dieses Jahr?

Lisa: Ich bin jetzt total voller Vorfreude auf die Tour, weil wir gerade so voll in der Probenphase mit den neuen Songs sind. Wir haben ja dieses Jahr schon ein paar Single-Auskopplungen live gespielt, aber wir haben ein komplett neues Set auf die Beine gestellt und das gibt gerade wieder neuen Wind und neue Kraft. Das sind immer die Momente, wo man so merkt: Okay, dafür mache ich es und das gibt dann einfach auch wieder Energie, auch wenn es natürlich anstrengend ist, aber ich freue mich total, dass es nächste Woche losgeht.

Ben: Ja, total. Aber man merkt es schon phasenweise, wenn dann alles kreuz und quer läuft. Video, Album, Tourplanung ... dann geht es schon auch mal an die Substanz, aber wir sind alle noch auf dem Sattel.

Du machst ja auch viel an Technik - die Produktion machst du, du kümmerst dich um die Videos, du bist ja auch nebenbei dann noch laufend beschäftigt?

Lisa: "Nebenbei" in Anführungszeichen ... (lacht)

Ben: Ja, genau. Also manchmal habe ich Momente, wo ich mich tatsächlich gerne noch ein bisschen mehr auf meine Aufgabe als Drummer konzentrieren würde. Aber ich habe dieses Jahr wirklich auch sehr viele andere Sachen gemacht. Aber es macht mir auch alles Riesenspaß und ist auch ein Privileg, sich so in den ganzen Arbeitsbereichen verwirklichen zu können; Video, Album und so was ...

"Album" ist ein gutes Stichwort. Es ist ja der dritte Longplayer von euch und das ist ja normalerweise so ein Meilenstein: Make it or break it! Und wie fühlt sich das an für euch? Wollt ihr die Band in der Freizeit und mit viel Spaß weiter betreiben? Oder denkt ihr auch darüber nach, euch in die Richtung professioneller Musik weiterzuentwickeln? Davon zu leben und diese ganzen Sachen, die dann dranhängen?

Lisa: Also bei uns ist es so, dass wir damit angetreten sind, dass wir alle hauptberuflich diese Band machen können. Das haben wir schon eigentlich früh entschieden.

Ben: Bei "Pokerface" haben wir das schon auserkoren.

Lisa: Genau. Also Ben lebt quasi schon komplett von der Band, weil er einfach diese ganzen anderen Jobs noch mit übernimmt. Und bei mir ist es auch schon so, ich hab nur noch einen kleinen Nebenjob und die anderen beiden haben auch schon auf 80 Prozent reduziert. Logischerweise, weil wir so viel spielen, dass du einfach gar keinen Vollzeitjob mehr machen kannst. Wenn du im Bus sitzt, kannst du schlecht auf die Arbeit gehen. Das heißt, wir steppen da immer weiter rein und das ist auf jeden Fall ein ganz klares Ziel, was wir alle vor Augen haben und auch gemeinsam verfolgen. Wir können uns eigentlich nichts Schöneres vorstellen, als dass wir uns voll und ganz auf die Band konzentrieren können.

Ihr kniet euch auch gut rein mit der öffentlichen Darstellung in Social Media. Ihr macht die Videos, ihr bringt ja auch schon mal einzelne Songs als Singles raus. Ist das gut für die Promo? Denn wenn man sich jetzt das neue Album anhört, kennt man ja schon einige Songs daraus durch die Vorabauskopplungen.

Ben: Ja, also ich würde schon sagen, dass das auf jeden Fall gut ist, weil die Band konstant stattfindet, immer irgendwie wieder in Erscheinung tritt. Sonst kommt das Album raus, ein großer Aufschrei, und dann ein paar Wochen später kommen wieder lauter andere Alben und dann verpufft so was schnell mal. Und deswegen finde ich diese "Waterfall Release Strategie" eigentlich schon ganz cool, weil man auch von dem Album einfach über so einen langen Zeitraum was hat. Natürlich muss man viele Videos drehen. Das ist auch viel mehr Arbeit, als wenn man jetzt nur zwei Videos machen würde oder so. Ich glaube, von den 11 Titeln haben - glaube ich - neun ein Video.

Lisa: Ja, das ist total abgefahren. Das ist aber auch wieder was total Schönes, weil du dann irgendwie gefühlt zu fast jedem Song irgendwie ein Video hast und das auch visuell gucken kannst.

Ben: Der einzige Faktor, der so ein bisschen verloren geht, was man so von früher kennt: Die Leute kriegen jetzt halt nicht mehr zehn neue Titel auf einen Schlag. Das fand ich auch immer so ein bisschen spannend, weil es halt wirklich so ein neues Gesamtwerk war. Aber ich habe mich, muss ich sagen, auch als Konsument so ein bisschen daran gewöhnt.

Lisa: In der Größe, in der wir gerade sind, ist es halt super schwierig, weil man sich natürlich auch so ein bisschen an die Zeiten anpassen muss. LINKIN PARK, die waren Jahre nicht da, aber kommen jetzt mit einer Sängerin und verkaufen hier eine kleine Welttour aus. Das funktioniert halt nicht, wenn du ein Nachwuchskünstler bist. Da ist es eben schon wichtig, dass man eben stattfindet und dass die Leute einen halt auch nicht vergessen.

Wie waren denn so die Reaktionen bisher auf das neue Album?

Ben: Die waren schon sehr positiv ...

Lisa: ... ja, es ist echt fast erschreckend. Also wir haben jetzt hier neulich die erste negative Kritik bekommen. Ansonsten ist es wirklich krass positiv. Wir haben super viele Interviews mit dem Ausland. Es ist wirklich total krass, wie viele Leute einfach an dem Album interessiert sind und mit uns sprechen wollen. Und es sind auch wirklich immer fast erschreckend positive Resonanzen. Und um vielleicht auch noch mal darauf zu sprechen zu kommen, weil du ja gesagt hast, so von wegen das dritte Album: Das ist so witzig, weil wir da gar nichts von wussten, dass man das über das dritte Album sagt. Ja, das ist uns jetzt erst bei den Interviews gekommen.

Ben: Das macht total Sinn. Es gibt so viele Beispiele dafür.

Lisa: Genau, es macht voll viel Sinn, aber wir haben da selber nicht drüber nachgedacht und ich bin eigentlich auch im Nachhinein ganz froh drum. Das hätte uns total unter Druck gesetzt. Und trotzdem empfinde ich das jetzt tatsächlich so, weil ich finde, dass wir es als Band geschafft haben, wirklich so zu klingen, wie wir das wirklich immer wollten.

Ben: ... schon länger wollten. Wo wir bei "Pokerface" auch nicht ganz so hingekommen sind.

Lisa: Das ist ja so eine Besonderheit bei uns, wir schreiben ja immer zu viert und machen ja ganz, ganz viel immer gemeinsam. Und das ist uns auch super wichtig, dass sich jeder da hundertprozentig mit identifizieren kann. Ich finde, das ist das Album jetzt für uns, was sich auf jeden Fall super richtig und gut anfühlt.

Habt ihr eine Ahnung, wo eure Fans so herkommen und wie sie sich zusammensetzen? Wen sprecht ihr am meisten an?

Lisa: Also ich habe immer das Gefühl, wir sprechen alle an. So ist es immer sehr divers. Wenn man so ein bisschen bei Spotify oder so was in die Zahlen reinguckt, dann haben wir tatsächlich viel mehr männliche Hörer. Ist einfach so ... (lacht)

Ben: ... es sind 80 Prozent auf jeden Fall bei Spotify. Und Altersgruppe so 35.

Lisa: Ja, 25 bis 45 ist glaube ich so die Kernzielgruppe oder Kernhörerschaft. Das ist ja schwierig, so was vorher zu definieren.

Ben: Das flacht dann so nach außen ab. Also das ist so die Spitze immer in den Grafiken, aber es ist doch alles vertreten.

Lisa: Ja, und bei uns ist auch einfach jeder willkommen. Also bei uns auch ganz oft so, dass Eltern ihre Kids mitbringen, also wirklich so kleine Kids, die da mit den Mickey-Mouse-Ohren auf den Schultern sitzen. Die stehen ein bisschen am Rand oder ein bisschen weiter hinten und dann ist vorne der Moshpit und da wird überall schön aufgepasst. Und das ist total cool. Ich finde das super.

Wo steht denn dieses wunderschöne Pferd vom Cover?

Ben: In Offenbach in der Kommune!

Lisa: Ja, in der Kommune in Offenbach. Das ist ein riesen Glücksfall, dass das alles so passiert ist. Wir hatten ja dann den Plan mit "Rodeo" und hatten auch alles schon so im Kopf und der Song war auch schon geschrieben und es stand auch fest, dass es der Titeltrack wird. Und dann waren wir halt am überlegen, wo wir denn das Video drehen können. Und dann ist mir eingefallen: "Warte mal, wir haben doch mal ein Video gedreht und zwar zu 'Painkiller' in Offenbach in der Kommune." Das ist so eine Location, da sind ganz viele Proberäume, aber da sind auch große Hallen und die kann man mieten und da kann man ganz viel so Kram machen. Und da haben wir damals 'Painkiller' gedreht. Wir wollten natürlich einen anderen Look. Und die haben glücklicherweise noch eine zweite Halle und die ist komplett weiß gestrichen. Und da haben wir gesagt: Die Halle ist doch super! Und dann ist mir eingefallen: "Warte mal, stand da damals nicht ein Pferd?" Und dann habe ich die Besitzerin angerufen und habe ihr erzählt, was wir vorhaben und wie der Song heißt und was wir für ein Album rausbringen. Ob das Pferd noch da ist. Und dann sagte sie: "Das Pferd ist noch da und du musst dich auf jeden Fall da draufsetzen." Sowas von klar, weil das eigentlich nicht dafür gedacht ist, dass man sich da drauf setzt. Das ist auch riesig! Und ich hatte nach diesem Videodreh Muskelkater an Stellen an meinem Körper ... ich hätte nicht gedacht, dass ich da überhaupt Muskeln habe. Und ich saß da halt drauf und versuchte mich dann da zu bewegen ... mir hat alles wehgetan. Und so ist dann auch das Cover entstanden.

Euer Modern Metal unterscheidet sich für mich ein bisschen von vielen Modern Metal Bands. Ihr habt immer diesen positiven Vibe drin. Es klingt nichts aggressiv bei euch, selbst wenn ihr mal heftig loslegt. Wo nehmt ihr diese gute Laune her? Seid ihr immer positiv drauf?

Lisa: Ich glaube, das ist was, was wir uns auf die Fahne geschrieben haben oder ich mir auf jeden Fall persönlich. Wir alle haben viele Probleme und auch wenn man so in die Welt guckt, kommen sehr viele negative Vibes immer wieder auf einen zu. Und man hat ganz oft dann so das Gefühl von Hoffnungslosigkeit. Und wir haben uns 2020 auf die Fahne geschrieben, dass wir einfach Musik für Menschen machen möchten und dass wir den Leuten Hoffnung geben wollen. Und wir wollen einfach versuchen, einen positiven Twist reinzubringen. Und das ist auch für mich persönlich; also wenn ich Songs schreibe, dann schreibe ich die immer als erstes für mich. Es ist ja nicht so, dass ich immer positiv bin oder dass ich immer badass bin, so 'Not Sorry'-mäßig, dass mir alles scheißegal ist. Sondern es ist eher andersrum, dass ich halt erst mal versuche, mich selbst aufzubauen. Ich versuche selber immer erst mal bei all dem Scheiß, den ich irgendwie erlebe, was Positives rauszuziehen. Und dann ist das für mich eben diese kreative Energie, daraus dann einen Song oder einen Text zu machen und um anderen Menschen im Prinzip Hoffnung zu geben und eben zu sagen: Die Welt ist nicht nur schwarz und weiß und ist nicht nur scheiße, sondern es zählt auch, wie es dir geht und was du mit deinem Leben machst. Auch die ganzen kleinen Dinge sind wichtig und das ist so ein bisschen auch einfach unsere Herangehensweise als Band.

Ben: 2020 haben uns auch so viele Leute davon abgeraten, diese Band weiterzumachen oder auch so viel an uns rumkritisiert und immer irgendwie alles schwarz gemalt. Wir haben gedacht, davon lassen wir uns jetzt einfach nicht mehr runterziehen. Wir machen das jetzt so, wie wir das wollen und dann wird das schon passen. Und irgendwie hat das so einen Schalter bei uns umgelegt und dann haben wir irgendwann auch gemerkt, es macht doch viel mehr Spaß, Positives in die Welt rauszutragen. Dann empfängt man auch mehr Positives. Irgendwie hat sich das gefestigt bei uns.

Vielleicht ist ja gerade in diesen Dauerkrisenzeiten genau die richtige Musik, die wir alle brauchen.

Lisa: Ja, genau! Absolut. Schön, dass du das so siehst!

Eure Live-Shows sind ja sehr energisch. Da ist sehr viel Power dahinter und viel Bewegung auf der Bühne. Wo nehmt ihr diese Power her? Trainiert ihr? Macht ihr Sport, oder wie bereitet ihr euch vor?

Lisa: Wir machen alle, glaube ich, weniger Sport als wir gerne würden, zeitlich bedingt (lacht). Ich versuche auf jeden Fall, regelmäßig laufen zu gehen, aber ich glaube, das ist auch so was Ansteckendes unter uns. Das ist so ein bandinternes eigenes Ding, dass wir einfach so viel Spaß zusammen haben, wenn wir Musik machen.

Ben: Und wir proben halt auch recht viel. Das ist ja dann auch wieder so ein bisschen wie so eine kleine Sporteinheit.

Aber ihr geht ja im Proberaum jetzt nicht ab wie auf der Bühne ...

Ben: Nee, nicht ganz so.

Lisa: Nicht ganz wie auf der Bühne, das stimmt. Aber wir sind schon auch beim Proben schon sehr agil.

Ben: Ja, es geht manchmal schon ganz schön ab. Also ich habe auch so ein kleines Licht-Setup, was wir immer mit auf Tour haben, was automatisiert programmiert ist. Und das lassen wir auch in der Probe gerne mal mitlaufen. Dann sieht das hier auch aus wie in einem Club.

Lisa: Ja, ich glaube, es ist wirklich so ein bisschen die die Energie untereinander, dass wir so gut miteinander matchen. Und ich glaube, das merkt man auch auf der Bühne, dass wir uns einfach alle total gerne mögen und gute Freunde sind. Bei mir ist es so: Das Intro fängt an und dann bekomme ich Bock ohne Ende und dann ist das einfach ein Selbstläufer.

Bei euren Gigs ist mir mehrmals aufgefallen, dass ihr dieses 'Master Of Puppets'-Medley da reinbaut. Was hat es denn damit auf sich?

Lisa: Wir wollten gerne mal so einen Moment haben, wo die Leute das Gefühl haben: "Das kenne ich! Auch wenn ich die Band nicht kenne." Und dann fanden wir es irgendwie spannend, was total Überraschendes zu machen. Ich weiß ja gar nicht mehr, wie es dazu kam - haben wir irgendwie geguckt, passt das vom Tempo?

Ben: Also erst mal war es halt auch, weil wir es irgendwie cool fanden. Wir haben ein paar Bands gesehen, die das gemacht haben und das ist irgendwie immer mal ein schöner Moment gewesen, wenn man so einen kurzen Aufhorcher hat, wenn es dann aber auch wieder in den Song zurückgeht. Das kam glaube ich ganz natürlich, weil das Tempo und die Akkorde irgendwie ähnlich sind und dann ist das irgendwie einfach so - man hat den Song gesungen und hat dann weiter gesungen - "Ah, da könnte jetzt 'Master' kommen!"

Lisa: Für mich ist es auch immer total crazy, wenn ich mal wieder 'Not Sorry' selber höre. Dann denke ich immer so: "Jetzt kommt 'Master Of Puppets!' Ja, das macht total Spaß.

Schöne Geschichte! Dann haben wir noch kurz Zeit für unseren Laberkasten. Ihr kriegt zwei Begriffe, zu denen ihr euch spontan äußern müsst.

Ben: Okay!

Bier oder Wein?

Ben: Bier!

Lisa: Bier!

Live oder Studio?

Ben und Lisa wie aus einem Mund: Live!

Schlaf oder Party?

Lisa: Schlaf!! (lacht)

Ben: Party!

Winter oder Sommer?

Lisa und Ben gleichzeitig: Sommer!

Master oder Puppets?

Ben: Master.

Lisa: Puppets! (beide lachen sich kaputt)

Habt ihr noch was für unsere Leser, was ihr jetzt unbedingt loswerden wollt, so als Schlusswort?

Lisa: Ja, wir freuen uns über jeden, der unser Album hört, streamt, kauft, also sich die Platte besorgt, auf unsere Tour kommt. Da ist jeder willkommen und wir sind sehr, sehr dankbar für alles, was wir dieses Jahr erleben durften. Wir sind sehr dankbar für jetzt schon so viele ausverkaufte Shows. Das ist überhaupt nicht selbstverständlich, gerade in der jetzigen Zeit, und das ist für uns gerade wirklich wie ein Traum, der in Erfüllung geht und dafür sind wir sehr, sehr dankbar.

Ben: Bleibt open minded, seid nett zueinander.

Lisa: Genau.

Schönes Schlusswort. Dann vielen Dank euch für die Zeit.

Lisa: Sehr, sehr gerne.

Ben: Danke dir!

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