Masterplan - Far From The End Of The World

Review von des vom 14.04.2010 (7239 mal gelesen)
Masterplan - Far From The End Of The World Für das 2007er Album "MK2" wurde Jorn Lande, der MASTERPLAN 2006 verlassen hatte, durch Mike DiMeo ersetzt, der zwar auch einen beachtlichen Job am Mikro lieferte, allerdings einen nicht ganz gleichwertiger Ersatz für Lande darstellte. Nun ist Lande wieder zurück und mit der Single "Far From The End Of The World" liefern MASTERPLAN als Vorbote des Albums "Time To Be King" gleich einen Vorgeschmack ab, wer denn nun der König des Power Metals ist.

Und das Beste zuerst: der omnipräsente Lande, der neben MASTERPLAN noch bei seiner Soloband JORN singt und auch bei allerlei Projekten wie AVANTASIA, AYREON und so weiter auftaucht, gibt den drei (oder eigentlich zwei) Nummern mit seiner unvergleichlichen Stimme, bei der ich vor allem neben der ungeheuren Kraft immer diesen leicht traurigen Unterton so mag, eine ganz spezielle Note. Auch vom Songwriting her stimmt es: der erste Song 'Far From The End Of The World' ist eine flotte Nummer, die von Gitarrist und Ex-Weeny Roland Grapow mit einem klassischen HELLOWEEN Riff ausgestattet wurde, während es sich beim zweiten Song 'Lonely Winds Of War', der auf dem kommenden Album nicht vertreten sein wird, um einen grollenden Groover handelt. Abschließend folgt nochmals 'Far From The End Of The World' in der Album-Version, die sich von der Single-Version nur durch ein 15 Sekunden längeres Gitarrensolo unterscheidet.

Die Single ist mit ihren etwa 11 Minuten zwar nur ein kurzes Vergnügen, bietet aber äußerst hochwertige Power Metal Kost und macht definitiv neugierig auf das kommende Album.

des

Gesamtwertung: 8.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Far From The End Of The World
02. Lonely Winds Of War
03. Far From The End Of The World (edit)
Band Website: www.master-plan.net
Medium: EP
Spieldauer: 11:13 Minuten
VÖ: 16.04.2010

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