Angels Of Babylon - Kingdom Of Evil | |
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Review von des vom 26.01.2010 (6089 mal gelesen) | |
Wenn man liest, dass sich ein ehemaliger Schlagzeuger von MANOWAR (Rhino) mit einem ehemaligen Bassisten von MEGADETH (Dave Ellefson) zusammengetan hat, um eine Platte herauszubringen, wird man klarerweise neugierig, wie das denn klingen möge. Kurz gesagt, von MEGADETH findet meine keine Spuren und an Rhinos früherer Band erinnern die Anteile an Pathos (allerdings weitaus weniger ausgeprägt als bei MANOWAR) in Verbindung mit den typischen Ahh-Ohh-Chören und eine MANOWAR-Gedächtnis-Kirchenglocke. Ansonsten spielt der Vierer melodiösen Hardrock, der größtenteils gut und powervoll abgeht, aber auch Fans von (Halb-)Balladen zufriedenstellen wird. Vor allem Sänger David Fefolt drückt der Platte mit seinem kraftvollen Organ seinen Stempel auf und gibt "Kingdom Of Evil" ein gewisses DIO-Flair. Soundtechnisch wird sofort klar, wer der Boss im Haus ist: die Bass-Drum Rhinos ballert ohne Unterlass und treibt vor allem die flotteren Songs wie 'Conspiracy Theory' und 'Night Magic' an. Ein Päckchen Wattestäbchen geht an den Produzenten für den künstlich und billig klingenden Synthie-Teppich, der sich allzusehr in den Vordergrund drängt. Ohne diesen Synthie-Klebstoff wäre ich glücklicher mit "Kingdom Of Evil", ist die Platte doch mit einigen Perlen wie 'Conspiracy Theory', dem druckvollen 'Angels Of Babylon' oder dem hymnenhaften 'Second Coming' ausgestattet. Hardrocker, die sich daran nicht stoßen, sollten aber die ansonsten gute Platte einmal antesten. des Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Conspiracy Theory 02. Apocalypse 2012 03. Night Magic 04. Tear Out My Heart 05. Oh How The Mighty Have Fallen 06. Tarot 07. Kingdom Of Evil 08. The Remnant 09. Angels Of Babylon 10. Second Coming | Band Website: www.myspace.com/officialangelsofbabylon Medium: CD Spieldauer: 45:43 Minuten VÖ: 29.01.2010 |
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