Phal:Angst - Whiteout | |
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Review von Krümel vom 13.01.2023 (3320 mal gelesen) | |
PHAL:ANGST - dieser kryptische Bandname sagte mir bisher überhaupt nichts. Dabei sind die Wiener bereits seit 2006 aktiv. Das allerdings im Industrial Post Rock-Segment, welches ja nicht gerade im Fokus des Metalleruniversums steht. Und in der Tat ist das aktuelle Release "Whiteout" auch weitab davon, unter metallischen Gesichtspunkten betrachtet (oder sollte man eher "unter Ohr-Punkten gehört" sagen?) zu werden. Die acht wirklich durchdachten Kompositionen sind mal atmosphärisch-entspannt, mal mit Industrial-Fiepsen ausgestattet. Dann sind sie einerseits äußerst meditativ, andererseits aber auch teilweise recht verstörend. Auf alle Fälle wird man während der Spielzeit von 66 Minuten - wobei der kürzeste Song ('A Tale Of Severence') fast sieben Minuten und der längste ('What A Time To Be Alive) 12 Minuten läuft - immer wieder aus einer Art chilligem Dahintreiben herausgerissen, um mit irritierenden Sounds, Breaks oder sonstigen Stilelementen aufgeschreckt zu werden. Insgesamt ist "Whiteout" ein Wechselbad an Stimmungen und PHAL:ANGSTs Intension lässt sich schwer herauskristallisieren. Wer sich mal einen Eindruck von dem durchaus interessanten Material verschaffen möchte, kann das mit dem Video zum Titeltrack tun: - ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
01. Whiteout (07:54) 02. Severance (06:48) 03. Least Said, Soonest Mended (08:01) 04. What Rests Mute In Bright Corners (07:55) 05. Unhinged (08:11) 06. What A Time To Be Alive (12:00) 07. Unhinged (Lustmord Remix) (08:17) 08. A Tale of Severance (Jarboe Remix) (06:49) | Band Website: phal.angst.band Medium: CD, Vinyl, Tape Spieldauer: 66:00 Minuten VÖ: 13.01.2023 |
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