Diabolical Breed - Compendium Infernus | |
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Review von TexJoachim vom 10.09.2004 (7545 mal gelesen) | |
Bekommt eine norwegische Black Metal Band nun einen Exotenbonus weil sie bei einem japanischen Label unter Vertrag steht? Naja, wohl eher nicht, aber es ist trotzdem merkwürdig wie das Business manchmal läuft. Wir haben auf jeden Fall Glück, dass das Debutalbum von DIABOLICAL BREED weltweit erscheint. Mit 'Dies Irae' geth es schon einmal sehr symphonisch los. CRADLE OF FILTH und DIMMU BORGIR lassen grüßen. Auf einem Horrorfilm-Soundtrack würde das Stück vielleicht auch gut passen. Viel Keyboard, viel Singsang, nettes Intro. Mit 'Descendants Of Satan' kommen wir dann endlich zum Metal. Ordentliche Blastbeats, ein paar mystische Keyboards. DIABOLICAL BREED haben sich die CDs von DIMMU BORGIR sehr gut angehört. Vor allem die "Puritanical Euphoric Misanthropia". Leider sind die Keybords an einigen Stellen sehr dominant. Die Vocals von Commander Kael sind sogar über die ganze CD sehr weit im Hintergrund. Dabei macht er seine Sache sehr ordentlich und hätte ruhig ein bischen mehr Aufmerksamkeit verdient. Damit wären die offensichtlichen Kritikpunkte auch schon abgehandelt. Ansonsten macht die CD nämlich richtig Spaß. Noch sind DIABOLICAL BREED zwar nicht in der Lage gegen ihre Idole anzustinken, aber mit ihrem Debut haben sie mir zumindest mehr Freude bereitet als DIMMU BORGIR mit ihrem letzten Output. Fazit: Wer im Black Metal auch Keyboards akzeptiert sollte unbedingt mal in diese CD reinhören. Für Puristen ist sie allerdings nicht zu empfehlen. Anspieltipps: 'Descendants Of Satan', 'The Night Of Shooting Stars' Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
1. Dies Irae 2. Descendants Of Satan 3. In Mojorem Sathanas Gloriam 4. Hominis Nocturn 5. The Night Of Shooting Stars 6. In The Eyes Of The Storm 7. Falne Krigere | Band Website: 217.13.12.6/diabolical-breed/Diabolical_Breed.htm Medium: CD Spieldauer: 43:25 Minuten VÖ: 00.00.0000 |
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