King - Coldest Of Cold | |
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Review von grid vom 10.12.2019 (9879 mal gelesen) | |
Das australische Trio KING liefert mit "Coldest Of Cold" Album Nummer zwei in der Bandgeschichte und das zündet bei mir auf Anhieb. Auch wenn die Jungs mit ihrem Schwarz/Tod-Metal mit Spuren von Thrash nach wie vor kein unbekanntes Terrain erobern, haben sie deutlich im Vergleich zum etwas beliebigen Vorgänger in Sachen Einprägsamkeit zugelegt. Nach wie vor schlagen sie technische Haken und verzichten auch nicht auf widerborstige Nuancen, was dem Songflow mitunter nicht ganz so dienlich ist, sondern die Herren etwas überenergisch erscheinen lässt. Die Stärke von KING liegt in den ausgeprägten zupackenden Hooks des episch Triumphierens ('Beyond The Exosphere') oder wenn sie auf packende Chorusse wie im Titeltrack (Anspieltipp) setzen oder gleich auf beides wie im wie aus dem MANOWAR’schenTextbaukasten benamten Track 'My Master My Sword My Fire'. Damit bringen sie garantiert feierfreudiges Publikum nicht nur in Australien zum Austicken und Fäuste-in-die-Luft-Reißen. Schnell, direkt, wirkungsvoll und mit ein paar Querschlägen versehen, die den Glätteverdacht zerstreuen; so lässt sich "Coldest Of Cold" zusammenfassen. Für dunklen, geheimnisvollen Schwarzmetall-Mystizismus ist da kein Platz. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Conquer 02. Mountains Call 03. Coldest Of Cold 04. One More War 05. King 06. In The Light Of The New Sun 07. Beyond The Exosphere 08. Star 09. Ways Of The Forest 10. My Master My Sword My Fire | Band Website: www.oneworldoneking.com Medium: CD Spieldauer: 44:02 Minuten VÖ: 22.11.2019 |
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