Tank - Power Of The Hunter | |
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Review von Damage Case vom 11.05.2022 (5401 mal gelesen) | |
Ein Jahr nach dem legendären Debüt-Album "Filth Hounds Of Hades" (1981) galt es das Momentum zu nutzen, Albenzyklen waren damals auch noch auf halbe Jahrzehnte ausgelegt, wie es heute oft erscheint. Hinzu kommt, dass TANK damals aufgrund beständiger Tourneen und unverwechselbaren Songwritings eine Band auf dem aufsteigenden Ast waren. Das merkt man auch "Power Of The Hunter" an: Ohne große Verschnaufpause legt das Powertrio zwar ein gelungenes Zweitwerk vor, das aber vor allem die Band selbst nicht in allen Punkten überzeugen konnte. Zwar verweilte man kommerziell auf dem bisherigen Niveau, aber es ging nicht mehr weiter nach vorne, was in der damals bereits im leichten Sinkflug befindlichen NWOBHM und gleichzeitig rollenden US-Metal-Welle auf Sicht nichts Gutes bedeuten konnte. Und so kam es dann in den Folgejahren auch leider, auch wenn qualitativ noch mindestens zwei Kracheralben folgen sollten. Fazit: Für NWOBHM-Fans Pflicht. Punkt. Alle heuer durch High Roller Records wiederveröffentlichten TANK-Vinyle glänzen durch diverse Boni, viel bedrucktes Beilagenpapier und diverse streng limitierte Tonträgerfarben. Drei Anspieltipps: Der saucool swingende Opener 'Walking Barefoot Over Glass' macht keine Gefangenen. 'T.A.N.K.' ist fast pure Punk-Hochgeschwindigkeit und nimmt mit seinem Riffing den kommenden Thrash vorweg. 'Used Leather (Hanging Loose)' - noch so ein lässiger Rocker, den nur englische Bands (und Produzenten) Anfang der 1980er so hinbekamen. - ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
01. Walking Barefoot Over Glass 02. Pure Hatred 03. Biting And Scratching 04. Some Came Running 05. T.A.N.K. 06. Used Leather (Hanging Loose) 07. Crazy Horses (THE OSMONDS Cover) 08. Set Your Back On Fire 09. Red Skull Rock 10. Power Of The Hunter / Oh, What A Beautiful Morning 11. Crazy Horses (Single Version) 12. Filth Bitch Boogie | Band Website: Medium: CD, LP Spieldauer: 48:27 Minuten VÖ: 06.05.2022 |
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