Hellhorse - Paradise Lost | |
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Review von Zephir vom 09.11.2019 (4661 mal gelesen) | |
![]() Wie dem auch sei: "Paradise Lost" terrorisiert seine Hörerschaft in den ersten drei Tracks mit dreschenden Drums (verantwortlich: Nick Angelo) und einer mitunter völlig tonsatzlehrebefreiten Saitenfraktion (Steve Scola und Brian O'Rourke an der Gitarre, Sean Harrington am Bass). Dabei arbeitet man mit rhythmischen Dystopien, deren Virtuosität durchaus ihresgleichen suchen mag. Schon in der Mitte von 'Sidewinder' zeichnet sich weiterhin akustisch ab, dass HELLHORSE auch zu psychedelischen, leicht sludgeigen Passagen in der Lage sind und mit unkategorisierbaren Geräuscheffekten für allerhand cineastische Gänsehautwellen sorgen können. Die reichlich stoned anmutenden Jazztrompeten in 'Perennial Downpour' schließen sich dem als folgerichtige Fortsetzung an. Von den beiden letzten Tracks kann man sich abermals in angepisster Aggro-Attitüde so richtig zusammenbrüllen lassen. "Paradise Lost" wurde über Creator-Destructor Records veröffentlicht und dürfte für Fans von allerhand Core, Crust und vielleicht auch modernem Grind interessant sein. Auf eine Bewertung muss ich in Ermangelung fachkundiger Kenntnis dieses vorliegenden durch Crossover gezeugten Genres verzichten, aber hört einmal selbst rein auf der Bandcamp-Seite der Band oder schaut das Video zu 'The Long Drought': - ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Long Drought 02. Undertow 03. Sidewinder 04. Perennial Downpour 05. Burning Eden 06. Paradise Lost | Band Website: hellhorsema.bandcamp.com/ Medium: EP Spieldauer: 23:00 Minuten VÖ: 04.10.2019 |
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