Breschdleng - Breschdleng | |
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Review von Firestorm vom 04.06.2009 (6968 mal gelesen) | |
BRESCHDLENG? Was soll das denn sein? Ganz einfach: aus dem Schwäbischen übersetzt heißt das nicht nur Erdbeere, nein, auch eine süddeutsche Band trägt den gleichen Namen. Und, wie sollte es auch anders sein, wirbt mit der Tatsache die einzige Hardcore Band mit schwäbischen Texten zu sein. Gut, mag ja sein, dass das stimmt. Aber man sollte sich auch mal nach dem Grund fragen. Mir persönlich kommt der Dialekt nämlich nicht unbedingt passend für diese Musikrichtung vor. Auf der Maxi "Breschdleng" klingt das dann doch halbwegs akzeptabel. Anders und mit hoher Wahrscheinlichkeit einmalig ist es auf jeden Fall. Wie gesagt passt es im Großen und Ganzen in das musikalische Konzept der Gruppe. Allgemein halten BRESCHDLENG ihre Musik eher etwas zurückhaltender. Es kommt nur selten vor, das die Jungs mal so richtig rein hauen. Auch das kann ein Manko der Sprache sein, denn wer zuviel Wert auf Verständlichkeit legt, der läuft Gefahr auch mal den instrumentalen Teil als nebensächlich abzustempeln und ihn somit auszubremsen. Insgesamt komme ich zu einer mittleren Bewertung. Das liegt wohl daran, dass ich nicht übermäßig von der Idee zu überzeugen bin und die Musik an sich zwar in Ordnung aber auch nicht sonderlich toll finde. Mittelmaß eben. Darum dürfen's hier für die sechs Tracks mal sechs Punkte sein. Gesamtwertung: 6.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Roschdich 02. Schdeffala 03. Bis Oins Heild 04. Brechdleng 05. Roschdbrohda 06. Seiferts Fritz | Band Website: www.breschdleng.de Medium: EP Spieldauer: 22:58 Minuten VÖ: 24.04.2009 |
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