Inferno - Inferno | |
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Review von Tailgunner vom 19.04.2021 (5739 mal gelesen) | |
Ich bin wahrlich ein bekennender Fan von einer gewissen Underground- und Do-It-Yourself-Attitüde im Metal. Das bringt allzu oft Authentizität und Herzblut ans Tageslicht, welche kein Major-Label mit allem Geld der Welt und mächtigen Promo-Apparaten den Bands überstülpen kann. Im Underground darf gerne auch alles etwas Lo-Fi sein. Alles gut. Aber bei dem von INFERNO vorliegenden Material fühle ich mich schlichtweg verarscht. Das ist einfach nur gequirlte Mäusekacke, fertig und aus! Jungs, jetzt mal ganz im Ernst: Als bandinterne Demoaufnahmen kann man so etwas natürlich machen. Man bringt die ersten musikalischen Gehversuche mal auf ein Tape (oder eben Festplatte), freut sich mit seinem Bandumfeld über die ersten Ergebnisse, analysiert, bewertet, verbessert und baut darauf auf. Aber das Ganze dann ernsthaft an den Mann bringen zu wollen, zeugt nicht von mutiger Chuzpe, sondern von Frechheit. Und genau so, wie INFERNO hier Arbeitsverweigerung betreiben, mache ich das jetzt auch und verliere kein weiteres Wort über diesen in Ton gegossenen Dilettantismus. Wer hierüber mehr erfahren möchte, findet sicher auf der allseits bekannten Video-Plattform im Internet die entsprechende Möglichkeit, reinzuhören. Gesamtwertung: 1.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. 10 Years Slap Back 02. The Twilight Zone 03. Pussy 04. The Cross 05. I Wanna Be 06. Born Again 07. Nocturnals Beats 08. Virus 19 09. Dio 10. Coda | Band Website: www.infernogrindnroll.com Medium: CD Spieldauer: 36:08 Minuten VÖ: 06.04.2021 |
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