DunkelNacht - Empires of Mediocracy | |
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Review von Zephir vom 02.03.2019 (5584 mal gelesen) | |
DUNKELNACHT klingt für mitteleuropäische Ohren nach Gothic - dabei ist die Combo aus dem tiefsten Westen Europas (will meinen: Frankreich und Niederlande) im Bereich Death/Black unterwegs. Nun sind DUNKELNACHT durchaus keine Neulinge: Zwischen 2005 und 2009 veröffentlichten sie eine nahezu unchristliche Anzahl von Demos und Splits, bis 2010 das erste Full-Length "Atheist Dezekration" auf den Markt kam. Die Besetzung wechselte zwischenzeitlich immer mal, 2014 erschien "Revelatio", weitere EPs und eine Single folgten. Das dritte Album der Herren Heimdall (Gitarre) und Alkhemohr (Bass), die mit Tegaarst hinter den Drums und M.C. Abagor an vorderster Front zwei neue Bandmitglieder präsentieren, wird auch Fans der BELPHEGOR-Fraktion gefallen: "Empires Of Mediocracy" ist handgearbeitetes, dämonisches Extrem-Gelärm, das mit satanisch schrägen Harmonien, fiesen Verminderten und rasender Chromatik alle Werte dieser Welt niederknüppelt. Der einzige Track, der ein wenig aus dem Rahmen fällt, ist 'Eerie Horrendous Obsession' mit erstaunlich rockig-gleichförmigem, treibenden Beat und einem truen Gitarrensolo in der Mitte - dafür prügeln, grollen und fauchen die anderen sieben Titel umso mehr gegen alles Gute dieser Erde. Sicher erfinden DUNKELNACHT das umgedrehte Kreuz nicht neu, gleichwohl könnte "Empires Of Mediocracy" der weniger episch, eher erdig orientierten BEHEMOTH-Sparte gut gefallen. Anspieltipps: Ruhig einmal alle acht Tracks. Pustet wunderbar das Hirn durch. Gesamtwertung: 6.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Relentless Compendium 02. Servants 03. Eerie Horrendous Obsession 04. Amongst The Remnants Of Liberty 05. Verses And Allegations 06. Empires Of Mediocracy 07. The Necessary Evil 08. Non Canimus Surdis | Band Website: www.facebook.com/DunkelNachtBand Medium: CD Spieldauer: 48:00 Minuten VÖ: 28.02.2019 |
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