Monomyth - Orbis Quadrantis | |
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Review von Krümel vom 11.09.2019 (5890 mal gelesen) | |
Schon (oder sollte ich lieber sagen leider erst, da ich das Debüt nicht kenne) mit ihrem Zweitwerk "Further" aus dem Jahre 2014 hatten die Holländer MONOMYTH mich für sich vereinnahmt und auch mit der dritten Scheibe "Exo" erfreuen können. Daher war ich mehr als gespannt, was Album Numero vier zu bieten hat. Dieses sollte bereits Anfang 2019 in den Regalen stehen, das Release musste jedoch verschoben werden. Nun liegt "Orbit Quadrantis" vor mir - und ich muss sagen, die vier Stücke 'Aquilo', 'Eurus', 'Auster' und 'Favonius' haben mich in keinster Weise enttäuscht. Im Gegenteil. Die vierzig Minuten des aktuellen Silberlings fließen buchstäblich aus meinen Boxen heraus und beweisen einmal mehr, dass Selwyn Slop (Bass), Sander Evers (Drums), Peter van der Meer (Keyboard, Gitarre), Tjerk Stoop (digitale Instrumente, Gitarre) sowie "Neuzugang" Boudewijn Bonebakker (Gitarre) mehr als nur ein bisschen von tiefgründiger Musik verstehen. Die Kompositionen und Arrangements sind extremst ausgefeilt und man kann sich beim Hören so richtig tief hineinfallen lassen. Jedoch ohne sich darin zu verlieren. Denn bei MONOMYTH erkennt man trotz aller Verträumtheit und teilweise sogar psychedelischer Elemente immer einen roten Faden in den Songstrukturen. Jedes der jeweils langen Instrumentals nimmt sich entspannt Zeit, um sich zu entwickeln. Mal erheben sich verträumte Gitarren im Raum, dann wird cooler Heavy Rock befreit und rhythmisch proggen können unsere Ländernachbarn ebenfalls. Fazit: "Orbis Quantrantis" ist rundum schlüssig und absolut feine Kunst! Anspieltipps: Alles! Gesamtwertung: 8.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Aquilo 02. Eurus 03. Auster 04. Favonius | Band Website: www.monomyththeband.com Medium: CD Spieldauer: 39:57 Minuten VÖ: 13.09.2019 |
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