In Sanity - Ocean Of Black | |
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Review von RJ vom 22.08.2016 (5305 mal gelesen) | |
Die Paderborner Truppe IN SANITY konnten mit ihrem Debüt "Gates Of Insanity" einige gute Kritiken einheimsen, wobei der allgemeine Tenor, dass IN FLAMES als übermächtiger Schatten wie eine Blaupause fungierten, die die Kritiken als eine allgemeine Kernaussage begleitete. Nun sind wir zwei Jahre weiter und es stellt sich vorrangig die Frage, ob sich die Ostwestfalen in ihrem Spiel weiterentwickelt haben und eine größere Eigenständigkeit vorweisen können. Um die Spannung nicht bis ins Unermessliche zu steigern, lautet die Antwort hier: Nein! Das Quintett hat sich weiter für den stringenten Weg entschieden, lieber eine gute Kopie von IN FLAMES sein, als eine eigene Identität zu entwickeln. Bevor man sich also der Ungewissheit hingibt, was so eine Eigenständigkeit alles anrichten kann, huldigt man weiter den schwedischen Vorbildern und überzeugt lieber als Kopie von IN FLAMES, als in der Versenkung zu verschwinden. Musikalisch operiert der Fünfer auf einem ansprechenden Niveau, die Songs gehen gut in die Gehörgänge und können durch knackiges Riffing und Melodik überzeugen. Aufgepeppt wird das Material durch elektronische Elemente und durch den ausgeprägten Screamo-Gesang von Erik Sollmann, der mit seiner Stimme ordentlich Wucht und eine prägende Note einbringt. Schlussendlich steht mit "Ocean Of Black" ein ordentliches Zweitwerk am Start, dem es zwar an Eigenständigkeit fehlt, aber dennoch zu überzeugen weiß. Insbesondere, weil die Band alles in Eigenregie bewerkstelligt hat und konsequent an ihrer Überzeugung weitergearbeitet hat. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Invasion 02. The Seer 03. Carved In Stone 04. Ocean Of Black 05. Transendence 06. Cosplay 07. When The Cataclysm Chruns 08. All Life Fades 09. Hollow Tears 10. Inferno 11. Choice Of Ends 12. Unforseen Consequences 13. Force Of Nature | Band Website: insanitymetal.com/ Medium: CD Spieldauer: 51:22 Minuten VÖ: 00.00.0000 |
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