Defiant - Insurrection Icon | |
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| Review von grid vom 05.07.2018 (5113 mal gelesen) | |
2005 traten DEFIANT aus Kroatien als Melodic Death Metal-Band an und sind drei Vollalben später mit Tomislav Debelić als neuem Mann am Mikrofon und Texter erneut am Start. Ihrem von den polnischen Großkalibern VADER, HATE, DECAPITATED und natürlich BEHEMOTH beeinflussten Death Metal haben sie eine schwarze Einfärbung verpasst, die sich ausgesprochen gut im Songgefüge macht. Der Schwerpunkt liegt bei DEFIANT auf Härte und tighte Songs, in die sie zur Auflockerung geschickt flotte Soli ('Phosphorus Venus', 'God Of The Gaps') einbauen und nicht zu wenige schwarze Akzente setzen. Gesprochene Worte, okkulte Samples/Klänge ('One With Chaos', 'God Of The Gaps', 'Coffin Rebirth') verschieben die Stimmung und Geschwindigkeitswechsel halten die Songs zusätzlich in Bewegung. Etwas mehr Abwechslung hätte ich mir beim Gesang gewünscht. Tomislav Debelić gefällt sich überwiegend im tiefen Growlen und zeigt einfach zu selten, dass er auch mit rau-heiserem Schwarz in der Kehle Punkte einfahren kann. Davon bitte beim nächsten Mal eine Schippe mehr.Fazit: "Insurrection Icon" ist eine sehr ordentliche Platte. Die Songs sind griffig und detailliert, haben ihre Momente und die schwarzmetallischen Bausteine lassen aufhorchen. Trotzdem fehlt noch das gewisse Etwas, das DEFIANT einen Platz in den vordersten Reihen sichert. Anspieltipps: 'God Of The Gaps', 'Coffin Rebirth'. Gesamtwertung: 7.5 Punkte  
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| Trackliste | Album-Info |
| 01. Solemn In Plagues 02. Phosphorus Venus 03. Insurrection Icon 04. One With Chaos 05. Of Eternity And Trembling 06. God Of The Gaps 07. Viva Dolorosa 08. Coffin Rebirth 09. Sulphur And Void 10. Casus Vir 11. A Hymn To Uncreation | Band Website: www.facebook.com/defiant.croatia Medium: CD Spieldauer: 44:26 Minuten VÖ: 25.05.2018 |
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