Kelevsma - Heretic Cult Redeemer | |
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Review von grid vom 12.05.2018 (4564 mal gelesen) | |
HERETIC CULT REDEEMER sind in Griechenland beheimatet und seit 2009 aktiv. Die Band, die aus Funus (Gesang), D (Bass) und T (Gitarre, Komposition) besteht, konnte für das vorliegende Album "Kelevsma" C.Docre zur Mitarbeit gewinnen. HERETIC CULT REDEEMER spielen modern ausgerichtetes Schwarzmetall, das mit Dissonanzen und ungewohntem Songbau aufwartet und einen nicht allzu dezenten Einschlag progressiver Ideen abbekommen hat, was sich im Zusammenspiel aber als nicht ganz leicht zu verdauende Kost erweist. Vokal liegt der Schwerpunkt auf der heiseren Tonlage und gefällt sich im Sprechgesang, aber auch Klargesang und tiefe Growls sind zu vernehmen. Tempowechsel gibt es zu verbuchen, auch wenn sich die Songs überwiegend im Midtempo bewegen. Ideenreichtum und Abwechslung stellen die Griechen über eingängige Melodien, die hängen bleiben. Ein paar auflockernde Hinhörer haben HERETIC CULT REDEEMER freilich auch in ihren Songs versteckt, wie immer mal wieder überraschend aufblitzende, rockige Melodien, als auch doomige Strukturen und gekonnt aggressives Aufspielen. Was den Songs abgeht, ist der rote Faden, der die Ideen und Wendungen zusammenbringt und aus dem Vielerlei ein packendes Ganzes macht. Fazit: "Kelevsma" präsentiert sich mit seinen unkonventionell gebauten Songs als ein Album, dem man am besten mit ungeteilter Aufmerksamkeit beikommt. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Hidden One 02. Desert Of Revelation 03. Phosphorous Queen 04. Dark Formlessness 05. Son Of Loss 06. Thy Forethought Fire 07. Death Touch 333 08. Eleven Kings 09. Arcane Union 10. Across The Line | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 49:11 Minuten VÖ: 11.05.2018 |
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