Blood Chalice - Sepulchral Chants Of Self-Destruction | |
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Review von grid vom 18.02.2018 (4720 mal gelesen) | |
Also wenn man BLOOD CHALICE etwas nicht vorwerfen kann, dann sind es Subtilität und Langatmigkeit. Die Jungs treten mit der groben Kelle und dem großen Hammer an, krempeln die Ärmel hoch und dann heißt's: "Immer feste druff". Die zwölf Hackstücke, eingekürzt auf meist zwei Minuten, stehen für komprimierten Aggressionsabbau, ohne eine Note zu viel und ohne Melodien, die sich hässlich im Ohr verfangen, sondern für derbes Dauergeholze und pechschwarze Stimmung, an der auch der wechselnde Death 'n' Scream-Gesang seinen fetten Anteil hat. Zum Schluss wird es mit Glockenschlägen, Gestöhne, Gekreische und Gebähe (richtig: Gehörnter, Orgie und so ...) klischeehaft atmosphärisch. Schlecht machen die jungen Teufelsanbeter aus Finnland ihre Sache nicht, nur blieb mir von "Sepulchral Chants Of Self-Destruction" nicht viel im Ohr und die knappe halbe Stunde Spielzeit empfand ich mangels Abwechslung dann doch länger als die tatsächlichen achtundzwanzig Minuten. Fazit: Wer auf Abriss steht, bekommt ihn bei BLOOD CHALICE, ohne Wenn und Aber, ohne Schnörkel und Gelaber. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Unholy Angel Of All 02. The Passage 03. Coven 04. The Four 05. Deification 06. The Conjuration Of The Fire God 07. Sepulchral Chants Of Self-Destruction 08. Baptised With Blood 09. Confession 10. Ritual Birth Of The Antichrist 11. Blaze Of Yur Faith 12. Bestial Unification | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 28 Minuten VÖ: 19.02.2018 |
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