Void Mediation Cult - Utter The Tongue Of The Dead | |
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Review von grid vom 01.11.2016 (4904 mal gelesen) | |
VOID MEDITATION CULT, das Einzelkämpfer Desolate Defiler betreibt, hat vor fünf Jahren sein Demo "Sulfurous Prayers" und jetzt das erste lange Album veröffentlicht, das fünfunddreißig Minuten mit Schwarzmetall im Low-Fi-Sound unterhält; sofern man der Vertonung von Verlorenheit und Leere samt dem zwischen knurrenden und zischelnd-tonlosem Gesang etwas abgewinnen kann. Runtergestimmt rauschen Gitarren mit doomiger Tristesse; das Schlagwerk klopft stoisch; ab und zu zieht eine düstere Melodie im klareren Klanggewand durch die hypnotisierende schwarze Nebelwand. In 'The Brimstone Hail' wagt man zum Einstieg Geschwindigkeit und in 'Mould And Blood' verlieren Synthies ein paar Akkorde Hoffnungslosigkeit. Die Schönheit der Platte heißt Atmosphäre, die allerdings nur Untergrundler innigst würdigen werden. Für alle anderen wird "Utter The Tongue Of The Dead" ein Grobtritt ins Zentrum ihres ästhetischen Empfindens sein, ein unzugänglicher Brocken, der trotz seiner tranceartigen Klangmuster vor Bösartigkeit nur so strotzt. Zu haben ist das Okkultstück in allen Formaten bei Hells Headbangers. Lohnt sich! Fazit: Underground as hell. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Blessed By Lycosidae (Opening Mas) 02. Utter The Tongue Of The Dead 03. The Antichrist Prevails 04. At The Door Of An Infernal Realm 05. Defile And Devour 06. Alms For The Eyeless Idol 07. The Brimstone Hail 08. Mould And Blood 09. The Shores Of Eternal Night 10. Goddess Of The Waking Death | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 35:08 Minuten VÖ: 31.10.2016 |
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