Silver - Wolf Chasing Wolf | |
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| Review von Opa Steve vom 10.10.2008 (5201 mal gelesen) | |
Metallischer Punkrock für alle Lebenslagen - so ungefähr könnte man das aktuelle SILVER-Album "Wolf Chasing Wolf" beschreiben. Man merkt einerseits, dass sich die Bandmitglieder sehr an der Credibility der alten Punk-Tage orientieren, auch wenn natürlich deren Zeiten natürlich vorbei sind. Die Produktion ist sauber und ordentlich, hat aber dennoch nichts mit den üblichen MTV-Schwiegersohn-Punks zu tun, die ebenfalls heute ihre Werke entsprechend hochwertig veredeln lassen. Nein, SILVER sind wesentlich unbequemer, vielseitiger, ohne Süßstoff. Sie können metallisch rüberkommen und ordentliche Riffs auffahren, scheren sich einen Dreck um das 3-Akkorde-Credo, und mischen Metal-Gitarren mit experimentellen Sound bis hin zu Psychobilly-Einflüssen, Industrial, aber auch mit viel Groove und Feeling. So wird jedes Werk zu einem echten Einzelstück, und die CD klingt trotz aller Homogenität abwechselungsreich. So liebe ich es: echte individuell geschriebene Werke, aber ein gleichbleibendes Niveau mit rotem Faden. Anspieltipps sind das fuzzig-relaxte 'Where Vultures Gather', das urpunkige 'Sympathy', das Hardcore/Metal-mäßige 'The Judge', das surfig-trashige 'The White Logic'.
Gesamtwertung: 8.0 Punkte  
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| Trackliste | Album-Info |
| 01 Pick Up Your Live 02 Die 59 03 Where Vultures Gather 04 The Resignation Song 05 Drenched In Comfort 06 Norge Kneler 07 The Judge 08 The White Logic 09 Any Road 10 Sympathy 11 No Place Left To Go | Band Website: Medium: CD Spieldauer: VÖ: 26.09.2008 |
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