Ajattara - Kalmanto | |
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Review von Opa Steve vom 23.11.2007 (6631 mal gelesen) | |
AJATTARA bleiben mir auch nach dem zigsten Durchlauf verschlossen. Sie mischen die Instrumentierung des Death Metals mit der Kompositorik der elektrischen Goth-Fraktion. Diese gewollte Kühle lässt sich mit analogen Intrumenten allerdings nur schwer bis gar nicht erzeugen. Es fehlt einfach das grelle Element, und so braten tiefgestimmte Gitarren dominant im Vordergrund, während der Vokalist ein heiseres Black Metal Gekrächze darüberlegt. Streckenweise ist die ganze Chose tatsächlich noch (mit Einschränkungen) tanzbar ('Turhuuden Takila'), aber für echte Atmosphäre fehlt hier einfach der Drive. Genausogut könnte man versuchen, Blasmusik in Metal-Bandbesetzung zu reproduzieren: man erkennt sofort, wo die Stücke herkommen, aber fühlt gleichzeitig, wie deplaziert die Instrumentierung ist. Vielleicht wäre das Material zündender, wenn man sich auf echten Gesang konzentriert hätte. So allerdings bleibt nur sperriges Einerlei mit viel verpufftem Willen und billigen Samples in einem Markt, den KOVENANT vor zig Jahren (und PAIN heutzutage) längst besser beackert haben. Lediglich das wesentlich aggressivere 'Alttarilla Aamutähden' kann von diesem Album wirklich was reißen.
Gesamtwertung: 4.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01 Ilkitie 02 Turhuuden Takila 03 Madot 04 ... Putoan 05 Harhojen Virta 06 Suruntuoja 07 Naimalaulu 08 Alttarilla Aamutähden 09 Kalmanto | Band Website: www.ajattara.com Medium: CD Spieldauer: 36:43 Minuten VÖ: 16.11.2007 |
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