Outworld - Outworld | |
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Review von Opa Steve vom 29.05.2007 (5267 mal gelesen) | |
OUTWORLD beleben ein verloren geglaubtes Genre. Während heute mehr oder weniger blasse Powermetal-Klone die melodisch-harte Schiene vertreten, haben OUTWORLD noch den klassischen Spirit alter Giganten wie RAINBOW. Nichtsdestotrotz bieten sie eine moderne Produktion, progressives Gitarrenspiel, und einen leichten Einschlag von DREAM THEATER, was das Songwriting betrifft. Der Knaller allerdings ist Ex-Vokalist Kelly Sundown Carpenter, der diese Scheibe noch vor seiner Trennung von der Band eingesungen hatte. Was dieser Mann am Mikro leistet kann getrost unter "Weltklasse" geführt werden. Von den Gesangslinien fühle ich mich mehr als einmal an Ronnie James Dio erinnert, was den oben erwähnten RAINBOW-Touch nochmal unterstreicht. Zwischendurch gibt es immer mal wieder gitarrenverliebte Klassik-Adaptionen ('The Grey Tide' dürfte jedem Griffbrett-Fan außerordentlich zusagen), kräftige Riffs, und stets Kompositionen auf durchgehend hohem und vielfältigem Niveau. Von OUTWORLD wird man auch in Zukunft sicher noch so einiges hören, denn sie besetzen eine Lücke direkt neu mit Spitzenware. Voraussetzung ist allerdings, dass deren neuer Sänger Carlos Zema seinem Vorgänger das Wasser reichen kann.
Gesamtwertung: 9.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01 Raise Hell 02 Riders 03 Warcry 04 Outworld 05 The Never 06 City Of The Dead 07 Prelude To Madness 08 The Grey Tide 09 I Thanatos | Band Website: www.outworldband.com Medium: CD Spieldauer: 57:29 Minuten VÖ: 25.05.2007 |
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