Ov Sulfur - The Burden Ov Faith | |
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Review von Eddieson vom 26.03.2023 (1342 mal gelesen) | |
![]() Die Vocals von Ricky Hoover wechseln zwischen abgrundtiefen Growls, hohen Screams und emotionalem Klargesang. Wo auch schon der Schwachpunkt an dem Album liegt. Zur düsteren und fiesen Grundstimmung von "The Burden Ov Faith" passen die cleanen Gesangspassagen nicht. Sie nehmen dem Album den Drive und die Atmosphäre. Hätte man also auch getrost weglassen können. Ansonsten gibt es hier derbe was aufs Maul. Rasende Passagen werden abgelöst von meterdicken Breakdowns, an denen hier nun wirklich nicht gespart wird. Passend zur musikalischen Ausrichtung gibt es auch antireligiöse und religionskritische Texte. Zwar kann auf "The Burden Ov Faith" kein Song besonders hervorstechen, dennoch bewegt sich das Album auf einem guten Niveau. An Aggressionen mangelt es hier ebenso wenig wie an einem guten Songwriting. Wie gesagt: Größter Schwachpunkt sind die klaren Gesangspassagen, die durchaus gut gesungen werden, bei 'Wide Open' werden sie auch von Howard Jones (ex-KILLSWITCH ENGAGE/LIGHT THE TORCHE) übernommen, sie wirken im Albumkonzept aber deplatziert. Gesamtwertung: 7.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Stained In Rot 02. Befouler 03. Unraveling 04. Death Ov Circumstance 05. Earthen 06. A Path To Salvation? 07. I, Apostate 08. Wide Open 09. The Inglorious Archetype 10. The Burden Ov Faith | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 44:20 Minuten VÖ: 24.03.2023 |
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