The Wake - death-a-holic

Review von CaptainCook vom 03.02.2006 (5728 mal gelesen)
The Wake - death-a-holic Na klar, denkt sich der Hörer schon nach den ersten Klängen von „death-a-holic“. Eine weitere Band aus Göteborg, zumindest aber Schweden. Nicht ganz: THE WAKE stammen aus Finnland, klingen aber, als hätten sie seit frühester Kindheit nichts anderes als ARCH ENEMY und Konsorten gehört. Neues wird man auf der zweiten Scheibe des 1998 gegründeten Quintetts nicht finden. Aber wer braucht schon Neues, wenn eine frische, junge Band ein tolles Süppchen aus Altbewährtem kocht, dabei nie langweilig klingt und das Ganze mit einem ordentlichen Schuss Enthusiasmus präsentiert.

Ich mag Alben, auf denen die besten Stücke nicht zu Beginn verbraten werden. Bei „death-a-holic“ hat man das Gefühl, dass das Niveau – einmal abgesehen von dem technisch feinen, sonst aber eher durchschnittlichen Rausschmeißer 'Nailgun' – mit jedem Song ansteigt. Klar gehen die beiden Opener 'Suicide Manual' und 'Rejected' kräftig ins Blut und in den Nacken. Zu den Highlights gehören für mich aber vor allem die Lieder nach dem 'Instrumental', besonders 'Mindless Wrecking Progress' und das tolle 'Good for Nothing'. Hier finden sich dann auch die für die NWOSDM typischen zweistimmigen Gitarrenläufe. Alles in Allem kommen THE WAKE zwar noch nicht an ihre Vorbilder heran – die Wartezeit auf das neue IN FLAMES Album haben sie mir aber allemal versüßt.

Gesamtwertung: 7.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
1. Suicide Manual
2. Rejected
3. One More Day
4. Downward Groove
5. Instrumental
6. Elbow of Zeus
7. Good for Nothing
8. Mindless Wrecking Progress
9. Death-A-Holic
10. Nailgun
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 40:16 Minuten
VÖ: 11.11.2005

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten