Noumena - Anatomy Of Life | |
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Review von Vikingsgaard vom 05.12.2006 (9492 mal gelesen) | |
"Noumena renew the periodic system of metal music..." Hm, is scho recht... Naja, ganz so weit wie das Statement von Spikefarm Records in einer Presse-Mitteilung betreffs dieser CD würde ich nicht gehen, aber es groovt ganz ordentlich. Tatsächlich wissen die Finnen mit straightem Midtempo und recht groovigen Rhythmus-Passagen zu begeistern, siehe, bzw. höre 'Misanthropolis'. Ab Song 2 wird sich dann etwas im guten Willen des Grooves verlaufen, mittlerweile nerven auch die Growls von Sänger Antti ein wenig. Den gewissen Auftrieb verleiht das weibliche Pendant zu Antti... ich konnte bis dato ihren Namen noch nicht ausfindig machen, aber da bin ich guter Dinge. Bei 'Monument of Pain' wird sogar clean gesungen, was mir sehr gut gefällt. Ich weiß nicht warum, aber viele Kollegen haben das Dave-Vincent-Syndrom (ex-MORBID ANGEL) - der Typ hat eine astreine, tiefe und sonore Stimme im Original, aber nein, da müssen immer mindestens 4 Effekte draufgepackt werden, und dann klingt`s scheiße. 'Triumph and Loss' ist der absolute Nackenbrecher auf dieser CD, was nicht zuletzt auch wieder dieser ominösen Frauenstimme zu verdanken ist. Selbige singt sich auch sehr gefühlvoll 'Through the Element', begleitet von 2 sehr schön arrangierten clean-Guitars und wechselt sich mit den geradezu aufmüpfig-rockig wirkenden Begleitpersonalien, ab. Ein sehr schöner Song!! Insgesamt macht dieses Album einen sehr guten und kompakten Eindruck auf mich, obwohl manchmal die Ideen zu fehlen scheinen und deshalb die Haltebögen unnötig strapaziert werden. Wenn das noch abgestellt wird und Antti sich mehr zu seiner Stimme bekennen würde, wären durchaus 10 Punkte drin. in diesem Sinne, cheers Vikingsgaard Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
Band Website: www.noumena.info Medium: Spieldauer: VÖ: 01.12.2006 |
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