Emancer - Twilight And Randomness | |
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Review von Opa Steve vom 02.07.2008 (6216 mal gelesen) | |
Während sich die üblichen Labels immer nur um die gleichen norwegischen Black Metal Namen drehen, haben die tschechischen Naga-Productions mit EMANCER mal einen für mich neuen und durchaus interessanten Kandidaten aus dem Hut gezogen. EMANCER kleben nicht an den norwegischen BM-Klischees (weshalb sie vielleicht auch ein wenig untergehen), aber dafür bieten sie tolle Ansätze, die selbst den progressiveren Vertretern dieses Genres oftmals verschlossen bleiben. Das Songwriting pendelt zwischen üblichen bösen Riffs, aber auch einer Vielzahl von experimentellen Einflüssen. Vor allem die Soundvielfalt ist es, die EMANCER durchweg auf spannendem Level halten können. Interessante Harmonien werden durch diverse sparsame (aber effektive) Samples aufgewertet, und auch die Stromgitarren bieten eine Menge an verschiedenen Sounds. Die Keyboards, die bei anderen Combos oftmals mit ausgelutschten Keyboard-Teppichen eingesetzt werden, drängen sich so niemals in den Vordergrund, sondern stellen eher das Tüpfelchen auf dem "i" dar. Von daher gesehen kann man getrost von "Industrial-Einflüssen" sprechen, auch wenn dieser Begriff irreführend ist. Denn "Twilight And Randomness" ist ein ganz klares Metal-Album und bietet ungeachtet der Vielseitigkeit eine gewaltige Breitseite an purem Donnerwetter (Anspieltipp: 'Comfort Fix'). Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
Band Website: www.emancer.net Medium: CD Spieldauer: 60:35 Minuten VÖ: 04.04.2008 |
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